Das Basiskonzept, die Basiselemente, die Visitenkarte - Die dreiVs
In den Anfangszeiten stieß ich auf Kunden, die eine Visitenkarte wollten. Doch ich lehnte ab. Heutzutage hat sie sich gewandelt, aber die Bedeutung bleibt. Die Gestaltung vermittelt meine Identität und ist ein Markenzeichen. Die Visitenkarte ist eine Verbindung zwischen physischer und digitaler Präsenz, öffnet Türen für persönliche Begegnungen und prägt den Eindruck in der Geschäftswelt.
In den Anfangszeiten meiner Tätigkeit stieß ich auf Kunden und Aufträge, die eine Visitenkarte von mir verlangten. Doch als ich mir die Anfrage genauer anschaute, spürte ich, dass ich nicht einfach nachgeben konnte.
Ich sagte ihnen: "Nein, das mache ich nicht."
Nun, das ist schon Jahrzehnte her, und wer braucht heutzutage noch Visitenkarten? Darüber möchte ich später, im Rückblick, noch einmal sprechen, denn die Zeit hat sich zweifellos verändert. Doch eines ist unverändert geblieben: Der Prozess, der von der Idee bis hin zum Erscheinungsbild mit seinen Basiselementen führt.
Und hier, genau hier, taucht sie wieder auf - die Visitenkarte.
Heutzutage ist die Bedeutung der Visitenkarte anders geworden. Dennoch ist sie immer noch ein zentrales Element der Unternehmenskommunikation. Sie ist ein kleines Stück Papier, das viel über mich und mein Unternehmen aussagt. Und wenn ich auf diese vermeintlich simple Anfrage zurückblicke, erkenne ich die Wichtigkeit und die Möglichkeiten, die eine Visitenkarte bieten kann.
Die Gestaltung einer Visitenkarte ist nicht nur das Aufbringen von Kontaktdaten auf Papier. Sie ist eine Chance, mein Erscheinungsbild zu präsentieren, meine Persönlichkeit und meinen Stil auszudrücken und potenzielle Kunden neugierig zu machen. Jedes Detail, sei es die Schriftart, das Farbschema oder das Logo, vermittelt eine Botschaft über mein Unternehmen.
Rückblickend wird jede Visitenkarte zu einem Markenzeichen, einem Erkennungsmerkmal, das mich von anderen unterscheidet. Sie zeigt Professionalität und Sorgfalt in meinem Auftreten. Und selbst in einer digitalisierten Welt, in der Kontakte oft über Smartphones und soziale Medien hergestellt werden, hat die Visitenkarte ihren Platz behauptet.
Sie ist eine physische Verbindung zu meiner digitalen Präsenz und ermöglicht es mir, meine Online-Präsenz mit meiner persönlichen Note zu verbinden. Sie ist ein Türöffner, der eine persönliche Begegnung einleiten kann, die vielleicht den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit legt.
Daher habe ich erkannt, dass die Gestaltung einer Visitenkarte weit mehr ist als nur eine nüchterne Geschäftsanforderung zu erfüllen. Es ist eine Chance, meine Identität und mein Unternehmen in einem kleinen Stück Papier zu verkörpern und in der Welt der Geschäftskontakte Eindruck zu hinterlassen.
Und da habe ich meinen Gedanken von vorhin eingefangen.
Eine Visitenkarte verkörpert meine Vision, meine Werte und meine Mission aus dem zuvor erstellten Leitbild heraus. Eine Visitenkarte muss nicht auf Standardkarton gedruckt werden. Eine Visitenkarte muss nicht der DIN-Norm entsprechen.
Aus der Schautafel heraus können Sie ein Beispiel entnehmen, die Visitenkarte, geöst mit Schlaufe zur leichten Befestigung an bestimmten Dingen, die es so mit sich bringen, aber auch zum Aufhängen an einem bestimmten Ort im Büro oder am Arbeitsplatz. Somit erfahren Sie spätestens bei Ihrem nächsten Besuch, welchen Eindruck Sie hinterlassen haben - Farbe, Form, Gestaltung.
Wie ist Ihre Reaktion?