Das Drehkreuz Loitz - Ein Knotenpunkt im ländlichen Nahverkehr
Der ZOB Loitz ist mehr als ein Haltepunkt. In fünf Teilen zeigt DREIFISCH, wie Linien, Takte und Rufbusse den Alltag prägen. Von der Lebensader 303 bis zum ILSE-System: Fahrpläne werden zu Architektur, die Schule, Schicht und Familien verbindet.
„Das Drehkreuz Loitz“ ist eine fünfteilige Serie über den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Loitz. Im Fokus stehen Linien, Takte und Muster, die weit über Fahrpläne hinausreichen. Der Busknoten wird zum Spiegel einer Region: Er zeigt, wie Schule, Schicht und Alltag im ländlichen Raum präzise ineinandergreifen – und wo die Strukturen brüchig werden.
Die Playlist ist vollständig auf YouTube abrufbar – dokumentarisch erzählt, mit Originalfahrplänen hinterlegt und erstmals in diesem Format hörbar gemacht.
Worum geht es?
Loitz liegt im Herzen Vorpommerns und verbindet über den ZOB drei Hauptachsen: nach Greifswald (Linie 303), nach Demmin/Zarnekla (Linie 326) und nach Jarmen/Gützkow (Linien 331/820). Die Serie zeigt, wie eng Schulschluss, Schichtwechsel und Busfahrpläne miteinander verzahnt sind. Von der Morgenwelle um 6 Uhr bis zur letzten Rückfahrt um 20:05 Uhr – jede Abfahrt ist mehr als eine Zahl, sie ist soziale Architektur.
Aufbau der Playlist (YouTube)
Die fünf Episoden folgen einer klaren Dramaturgie – von der Übersicht bis zum Manifest:
- Das Drehkreuz – Einführung in den ZOB Loitz, die Hauptachsen und ihre Logik.
- Die Lebensader – Linie 303 als Rückgrat, Zeitarchitektur und Vertrauensversprechen.
- Der Puls – Rhythmen, Rush Hours und die Lücken dazwischen.
- Das ILSE-System – Rufbus als zweite Logik, streng und pragmatisch zugleich.
- Ausblick & Manifest – Deep Dive als Ausdruck von Verantwortung: präzise, dokumentarisch, bewusst.
Jetzt hören:
Die komplette Playlist auch auf YouTube.
Weitere Folgen folgen kapitelweise – objektiv, präzise, ohne Weichzeichner.
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