Klang im Zwischenraum - Die Trilogie

Drei Klavierstücke über Stille, Täuschung und Entscheidung – komponiert als modulare Musik für filmische Erzählräume. Reduziert, atmosphärisch und dramaturgisch anschmiegsam. Für Szenen, die Tiefe suchen – jenseits des gesprochenen Wortes.

Mar 31, 2025 - 15:12
Mar 31, 2025 - 15:14
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Drei musikalische Miniaturen über Stille, Täuschung und Entscheidung
Ein filmischer Zyklus für Klavier, Ensemble und narrative Tiefe.

Mit Die Architektur des Schweigens, Im Takt der Täuschung und Im Schweigen der Entscheidung entsteht eine lose verbundene Trilogie instrumentaler Kompositionen, die sich als klangliche Begleiterin filmischer Erzählung versteht. Jede der drei Arbeiten ist eigenständig einsetzbar – doch in der Abfolge entfalten sie eine narrative Bewegung, die von innerer Wahrnehmung über psychologisches Spiel hin zu einer unausgesprochenen Auflösung führt.

Die Stücke sind in ihrer Sprache reduziert, aber präzise.
Sie reagieren nicht auf Handlung – sie rahmen sie.
Sie erklären nichts – aber sie öffnen Räume für das, was zwischen den Bildern liegt.

Ob als introspektive Klangfläche, als untergründiger Subtext oder als musikalisches Nachdenken über Entscheidung und Erinnerung – diese Trilogie bietet modulare Musik für Szenen, die sich dem Vordergrund entziehen.

Die Architektur des Schweigens (2025)

Ein Klang, der nicht erzählt – sondern erinnert. Dies ist der erste Teil einer musikalischen Trilogie über Wahrnehmung, Täuschung und Entscheidung.

„Die Architektur des Schweigens“ ist ein zurückhaltend komponiertes Klavierstück in D-Moll – reduziert, atmend, bildtragend. Es versteht sich nicht als dramatischer Score, sondern als klangliche Erzählhilfe: für Szenen, in denen die Stille spricht, und in denen die Musik nicht überdeckt, sondern vertieft.

Der Fokus liegt auf emotionaler Offenheit, innerer Bewegung und poetischer Zurückhaltung.
Ideal für introspektive Charakter-Momente, ruhige Übergänge oder filmische Einstellungen, die mehr andeuten als zeigen wollen.

Dauer: ca. 6 Minuten
Instrumentierung: Klavier | Streicher | Raum | Atem
Verwendung: Rückblenden, Zwischenschnitte, narrative Öffnungen
Einsetzbar als: Musikmodul, Moodtrack oder Teil einer vollständigen Filmsprache

Dieses Stück ist Teil der Trilogie „Klang im Zwischenraum“.
Modular einsetzbar, dramaturgisch beratend begleitet.

Im Takt der Täuschung (2025)

Ein Klang, der nicht enthüllt – sondern verbirgt.
Der zweite Teil der Trilogie über Wahrnehmung, Täuschung und Entscheidung.

„Im Takt der Täuschung“ ist ein klanglich zurückgenommenes Klavierstück in a-Moll – rhythmisch verdichtet, dramaturgisch, fein modelliert und psychologisch aufgeladen.

Diese Musik lenkt nicht – sie lässt offen. Sie betont das Doppeldeutige, das Schweben zwischen Nähe und Distanz. Ideal für Szenen, in denen Ambivalenz die Hauptrolle spielt, in der Handlung und Bedeutung nicht synchron laufen – und gerade dadurch Spannung entsteht.

Die Komposition gliedert sich in drei Segmente:

» ein tastender, rhythmisch fragmentierter Einstieg

» eine kreisende, pulsierende Mittelpassage

» ein offenes, nach innen gekehrtes Ausklingen

Dauer: ca. 6 Minuten
Instrumentierung: Klavier | Rhythmus | Spannung | Subtext
Verwendung: Szenen mit Mehrdeutigkeit, Fragment, narrativer Verschiebung
Einsetzbar als: psychologisches Klangmodul, dramatischer Subtext, strukturelle Untermalung

Dieses Stück ist Teil der Trilogie „Klang im Zwischenraum“.
Es unterstützt das filmische Erzählen dort, wo Gewissheit konstruiert und zugleich untergraben wird.

Im Schweigen der Entscheidung (2025)

Ein Klang, der nicht spricht – sondern bleibt.
Der dritte Teil der musikalischen Trilogie über Stille, Täuschung und Entscheidung.

„Im Schweigen der Entscheidung“ ist ein erzählerisch atmendes Klavierstück in C-Moll – offen komponiert, subtil geführt und emotional zurückhaltend.

Diese Musik trägt, ohne sich aufzudrängen. Sie ist nicht das Finale im klassischen Sinn – sondern ein Weiterklingen nach dem letzten Schnitt. Ideal für Szenen mit innerer Wendung, für Übergänge, in denen das Gesagte endet und etwas Tieferes spürbar wird.

Das Stück entfaltet sich über drei musikalische Spannungsräume:

» ein schimmernder Auftakt, der tastet statt behauptet

» eine atmende Mittelpassage mit sanften Verschiebungen und Raum für Reflexion

» ein ausklingender Schlussteil, der bewusst offen bleibt – ohne Auflösung, aber mit Nachklang

Dauer: ca. 6:00 Minuten
Instrumentierung: Klavier | Streicher | Harfe | subtiles elektronisches Pulsieren
Verwendung: leise Konfrontationen, finale Einstellungen, Erinnerungsräume
Einsetzbar als: offenes Schlussmodul, poetischer Klangträger, narrativer Resonanzraum

Dieses Stück vollendet die Trilogie „Klang im Zwischenraum“.
Es lässt Raum – für das, was jenseits der Worte bleibt.

Der Fokus dieser Trilogie liegt auf einer musikalischen Erzählhaltung, die nicht illustriert, sondern eingebettet ist. Jeder Klang versteht sich als Teil des filmischen Denkens – zurückhaltend statt vordergründig, Spannung tragend statt effektheischend. Musik wird hier nicht als Dekoration gedacht, sondern als tiefgreifender Resonanzraum für Bild, Rhythmus und Gefühl.

Diese Arbeiten richten sich an Regisseur:innen, Cutter:innen, Autor:innen und Komponist:innen, die Musik nicht als Akzent, sondern als Sprache begreifen – eine Sprache, die leise mitträgt, verdichtet und öffnet, ohne je zu dominieren. Für alle, die filmisches Erzählen um das Unsichtbare erweitern möchten – atmosphärisch, reduziert, präzise.

Die Trilogie steht modular zur Verfügung und lässt sich dramaturgisch wie klanglich individuell auf Erzählräume abstimmen. Darüber hinaus biete ich weitere Klangmodule und Kompositionen an – entwickelt für dokumentarische Beiträge, Fotoprojekte, Serien, Kurzfilme oder hybride Formate, in denen Musik nicht kommentiert, sondern verbindet.

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