Mensch sein, Verantwortung leben (2024)
Ein Gedicht über das Menschsein und die Verantwortung, die wir tragen. Es ruft dazu auf, nicht nur die Lasten des Lebens zu tragen, sondern auch aktiv die Welt zu gestalten und Frieden zu finden - Spüre deinen Puls.
In einem Reich aus Sein und Zeit,
wo Mensch und Welt im Tanz sich reih'n,
da weben wir das Leben fein,
und tragen Lasten, weit und breit.
Ein jeder Mensch, ein Sternenkind,
in seinem Herzen Träume spinnt,
doch tritt hervor und nimmt geschwind
die Last der Welt, die uns verbind't.
Verantwortung, ein schweres Band,
zieht durch jedes Herz und Land,
in jedem Ort, in jeder Hand,
das Leben formend, stets gewandt.
Wir tragen nicht nur unser Sein,
nein, tragen anderer Last allein,
und schmieden aus dem Leid und Pein
ein Band, das uns verbindet, rein.
Doch Menschsein ist nicht nur zu tragen,
sondern auch zu schaffen, zu gestalten,
die Welt zu formen, nicht zu verwalten,
und mutig unser Leben zu wagen.
In jedem Schritt, in jedem Tun,
liegt die Entscheidung, gut zu sein,
die Welt zu formen, friedlich, rein,
und so den Sinn des Lebens zu erspüren.
So leb' denn Mensch, mit Herz und Hand,
und trag' Verantwortung, weit und grand,
für diese Welt, dies' Sein, so bunt und band,
und finde Frieden im Verstehen, im Versteh'n.
#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form
Zu »Mensch sein, Verantwortung leben« (2024)
Der Künstler drückt in seinem Gedicht »Mensch sein, Verantwortung leben« (2024) eine umfassende philosophische Perspektive auf das Menschsein aus. Er beschreibt das Leben als einen Tanz zwischen dem Individuum und der Welt, in dem Verantwortung eine zentrale Rolle spielt.
Das Gedicht beginnt mit der Vorstellung eines "Reichs aus Sein und Zeit", in dem Menschen und ihre Umgebung miteinander verbunden sind. Es wird betont, dass das Leben fein gewebt ist und dass jeder Mensch, gleich einem Sternenkind, Träume in seinem Herzen hegt. Doch neben den persönlichen Träumen wird auch die Last der Welt hervorgehoben, die jeder von uns trägt. Diese Last, symbolisiert durch das Bild eines "schweren Bands", ist universell und verbindet alle Menschen miteinander.
Die Verantwortung, die wir tragen, erstreckt sich über unsere eigenen Lebensumstände hinaus und umfasst auch die Lasten anderer. Dieser Gedanke wird durch die Vorstellung des gemeinsamen Schmiedens eines Bandes aus Leid und Pein verdeutlicht, das uns miteinander verbindet.
Doch das Gedicht ruft nicht nur dazu auf, Verantwortung zu tragen, sondern auch aktiv zu handeln. Es betont die Bedeutung, die Welt nicht nur zu verwalten, sondern sie aktiv zu gestalten und zu formen. Dies erfordert Mut und Engagement, um das Leben in vollen Zügen zu leben und den Sinn des Lebens zu entdecken.Die Botschaft des Gedichts ist eine Aufforderung, mit Herz und Hand zu leben, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen. Es ist eine Ermutigung, Frieden durch Verständnis und Akzeptanz zu finden und das Leben als eine Gelegenheit zu sehen, positiven Einfluss zu nehmen und Harmonie zu schaffen.
Wie ist Ihre Reaktion?