Fall und Aufstieg (2024)
Das Gedicht »Fall und Aufstieg« erforscht die existenzielle Reise des Stolperns und Wiederaufstehens. Es malt ein Bild von Stille, Zweifeln und Hoffnung in Momenten des Scheiterns. Doch in dieser Stille spricht die eigene Seele und ermutigt zum Wiederaufstehen, betont die Kraft, sich trotz Rückschlägen zu erheben - Spüre deinen Puls.
Niemand wird sagen; du darfst nicht stolpern.
Es wird jemand etwas sagen, wenn du nicht aufstehst.
Doch zwischen dem Fallen und dem Wiederaufstehen
Liegt eine Welt voller Stille, Zweifel und, manchmal, Hoffnung.
In jenem Moment des Stolperns, wo Zeit stillzustehen scheint,
Spüren wir das Gewicht jedes Fehltritts,
Die kühle Umarmung des Bodens, der uns auffängt.
Doch in der Stille dieser Niederlage
Hört man leise das Flüstern der eigenen Seele.
"Aufstehen", sagt sie, ein zartes Echo in der Dunkelheit,
Ein leuchtender Funke in der Asche vergangener Kämpfe.
Nicht das Stolpern definiert unseren Weg,
Sondern die Kraft, mit der wir uns vom Boden erheben,
Die Entschlossenheit, mit der wir den Staub von unseren Knien klopfen.
Vielleicht ist es nicht der Beifall der Menge, den wir suchen,
Sondern die stille Anerkennung unseres eigenen Herzens,
Dass trotz des Sturms, der unsere Spuren verwischt,
Wir immer noch hier stehen,
Bereit, erneut zu stolpern, aber immer gewillt, wieder aufzustehen.
#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form
Zu »Fall und Aufstieg« (2024)
Der Künstler reflektiert in seinem Gedicht über die existenzielle Erfahrung des Stolperns und des Wiederaufstehens. Er betont, dass es in diesen Momenten eine Welt der Stille gibt, die von Zweifeln und manchmal auch von Hoffnung durchdrungen ist. Wenn wir stolpern, scheint die Zeit für einen Moment stillzustehen, und wir spüren das Gewicht jedes Fehltritts und die Berührung des Bodens, der uns auffängt.
Doch in der Stille der Niederlage offenbart sich die Stimme unserer eigenen Seele, die uns sanft zum Wiederaufstehen ermutigt. Es ist nicht das Stolpern an sich, das unseren Weg definiert, sondern die Kraft, mit der wir uns nach dem Fall wieder erheben und weitergehen. Vielleicht liegt die wahre Anerkennung nicht im Applaus der Menge, sondern in der stillen Gewissheit unseres eigenen Herzens, dass wir trotz der Rückschläge standhaft bleiben und bereit sind, uns den Herausforderungen des Lebens erneut zu stellen.
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