Das, was ich sah, geschah (2024)

»Das, was ich sah, geschah« (2024) ist ein Gedicht, das die Macht der Fotografie einfängt. Es beschreibt die Kunst, nicht nur das Sichtbare, sondern auch Emotionen und Gedanken festzuhalten. Jedes Bild erzählt eine zeitlose Geschichte, jedes Detail birgt Geheimnisse. Der Künstler drückt seine tiefen Gedanken über die Fotografie aus und betont ihre Fähigkeit, die Welt in einem Moment einzufangen - Spüre deinen Puls.

Feb 20, 2024 - 11:34
Mar 8, 2024 - 08:16
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Fotografie, ein Fenster, weit und klar,  

Nicht bloß, was du erblickst, eher, was einmal war.  

Ein Blick, festgehalten, über Zeit hinweg,  

Geformt durch meine Augen, ein stiller Weg.

 

Nicht was du siehst, sondern was ich fand,  

In jenem Moment, so nah, in meiner Hand.  

Ein Lächeln, eine Träne, fest im Bild verbannt,  

Durch meine Linse, in Ewigkeit verpflanzt.

 

Es spricht von Licht, von Schatten, Farben so lebend,  

Erzählt die Geschichten, still, im Bruchteil einer Sekunde.  

Ein Fragment der Welt, durch meine Sicht erzählt,  

Ein Stück Ewigkeit, in Bildern verewigt, so hell.

 

Jeder Winkel, jede Kurve, birgt Geheimnisse, alt und neu,  

In meinen Augen gefangen, ein stilles, doch starkes Zeug.  

Nicht bloß eine Aufnahme, sondern ein tiefes Gefühl,  

Ein festgehaltener Gedanke, der Moment, gibt dem Bild sein Ziel.

 

So sei gewiss, wenn du mein Werk betrachtest,  

Siehst nicht nur, was ist, sondern was in mir ruht, so fest.  

Denn Fotografie, mein Freund, so frei, so schwer,  

Ist nicht, was du siehst, sondern Gedanken, wie das Meer.

 

In einer Ecke, versteckt, ein kleines Kind,  

Mit einem Lachen so rein, vom Wind geküsst.  

Durch meine Linse, fängt es die Zeit,  

Ein ewiger Sommer, in seinem Glanz, so weit.

 

Unter einem alten Baum, die Rinde tief gefurcht,  

Ein Paar, eng umschlungen, von der Morgensonne durchsucht.  

Ihre Schatten flüstern Geschichten von zarter Liebe, leise,  

Gefangen in meinem Blick, auf ewig ihre Reise.

 

Ein anderes Bild zeigt, wie Abschied leise bricht,  

Ein letzter Kuss, ein Blick zurück, im Dämmerlicht.  

Meine Linse fängt den Schmerz, die Stille, das Beben,  

Die Erinnerung schwindet, das Foto bleibt für die Ewigkeit.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Das, was ich sah, geschah« (2024)

In diesem Gedicht »Das was ich sah, geschah« (2024) drückt der Künstler seine Gedanken über die Fotografie und die Macht der Bilder aus. Er beschreibt die Fotografie als ein Fenster, durch das man nicht nur sieht, was im Moment existiert, sondern auch das, was einmal war. Es ist, als ob er mit seiner Linse die Vergangenheit einfängt und sie für die Ewigkeit bewahrt.

Die Fotografie wird als eine Kunstform dargestellt, die nicht nur das Sichtbare festhält, sondern auch das Unsichtbare einfängt - die Emotionen, die Gefühle und die Gedanken des Fotografen. Jedes Bild ist mehr als nur eine Aufnahme; es ist ein tiefer Ausdruck dessen, was der Künstler empfindet und wahrnimmt.

Der Künstler betont die Bedeutung des Lichts, der Schatten und der Farben in seinen Bildern. Sie erzählen Geschichten, die in einem einzigen Moment festgehalten sind, aber dennoch eine zeitlose Tiefe haben. Durch seine Linse fängt er nicht nur das Bild, sondern auch den Moment und die damit verbundenen Gedanken ein.

In den Bildern des Künstlers gibt es Geheimnisse zu entdecken - jedes Detail birgt eine Geschichte, alt oder neu. Es sind nicht nur visuelle Eindrücke, sondern auch Emotionen und Erinnerungen, die in jedem Bild mitschwingen.

Wenn man die Werke des Künstlers betrachtet, sieht man nicht nur das, was abgebildet ist, sondern auch das, was in ihm selbst liegt. Die Fotografie ist für ihn ein Ausdruck seiner innersten Gedanken und Gefühle, vergleichbar mit dem unendlichen Ozean, in dem seine Ideen schwimmen.

Das Gedicht beschreibt auch einige konkrete Szenen, die der Künstler eingefangen hat - ein lächelndes Kind, ein verliebtes Paar, ein Abschied im Dämmerlicht. Jedes Bild erzählt eine Geschichte, die tief berührt und eine Verbindung zum Betrachter herstellt.

Insgesamt vermittelt das Gedicht eine tiefe Wertschätzung für die Kunst der Fotografie und die Möglichkeiten, die sie bietet, um die Welt und die menschlichen Emotionen einzufangen und für die Ewigkeit festzuhalten.

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