Inklusion in der Landstadt - Drei einzigartige Wesen, drei Schicksale in unserer Region

Seit Jahren steht die Frage nach Inklusion im Bildungssystem im Fokus der öffentlichen Debatte. Doch was bedeutet Inklusion in der Praxis? Ich werfe einen Blick auf drei bemerkenswerte Kinder aus unserer Region, die unterschiedliche Wege in der Bildung beschreiten.

Alina, ein 7-jähriges Mädchen, ist mehrfach körperlich eingeschränkt. Tobi, ebenfalls 7 Jahre alt, hat besondere Bedürfnisse, die seine Bildung beeinflussen. Kim, die Älteste mit 12 Jahren, ist ebenfalls mehrfach körperlich eingeschränkt und eine besondere Unterstützung für ihren Bruder Tobi. 

Die Geschwister Kim und Tobi sowie Alina leben in zwei eng verbundenen Familien und teilen ihre Erfahrungen in Bezug auf Bildung und Inklusion. Dabei geht Alina auf die Kleeblatt-Förderschule in Anklam, während Tobi die Martinschule in Greifswald besucht, eine Schule, die für ihre Bildungsstruktur mit Inklusion bekannt ist. Kim hingegen geht ebenfalls in eine Schule mit Inklusion.

Diese Kinder und ihre Familien stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen und Entscheidungen im Kontext von Bildung und Inklusion. Neben den individuellen Bedürfnissen und Einschränkungen werfen ihre Geschichten auch die Frage auf, warum diese Kinder, deren Leben von sich aus schon erschwert ist, einen Schulweg von bis zu 3 Stunden täglich hinnehmen müssen, sei es mit dem PKW oder dem Schülerverkehr.

Diese Überlegungen bringen wichtige Fragen auf: Was bedeutet Inklusion für sie persönlich, und wie wirkt sich die räumliche Entfernung zur Schule auf ihre Lebensqualität aus? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus den verschiedenen Schulmodellen? Und wie können wir als Gesellschaft sicherstellen, dass jedes Kind, unabhängig von seinen individuellen Bedürfnissen und der Entfernung zur Schule, eine angemessene Bildung erhält?

Was oft übersehen wird, ist der wichtige Aspekt, dass Kinder schnell zu Erwachsenen heranwachsen.

Diese zusätzlichen Überlegungen verdeutlichen die Komplexität des Themas und zeigen, dass Inklusion nicht nur die Integration in den Schulalltag, sondern auch die Schaffung von Rahmenbedingungen für einen barrierefreien Bildungszugang umfasst.

Zunächst wird experimentell ausgearbeitet, ob sich die Dokumentation durch Fotografie umsetzen lässt oder mittels Bewegtbild oder in einer Kombination von Foto und Film. Jedes Medium bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichten von Alina, Tobi und Kim und ermöglicht es, ihre Erlebnisse in der Welt der Inklusion auf vielfältige Weise zu erfassen.

In unserer Dokumentation werde ich diese Geschichten genauer betrachten und Einblicke in die Welt der Inklusion bieten. Ich werde die Perspektiven der Kinder, ihrer Familien und der Schulen, die sie besuchen, erkunden, um ein umfassendes Bild davon zu erhalten, wie Inklusion in der Bildung und in der Familie tatsächlich gelebt wird.

Bleiben Sie weiterhin neugierig, um mehr über Alina, Tobi und Kim sowie ihre einzigartigen Erfahrungen mit Inklusion zu erfahren und die drängenden Fragen in diesem Bereich zu erkunden. Da es sich zeitlich etwas ziehen wird, gegenüber herkömmlichen Dokumentationen, werde ich parallel einige Ausarbeitungen veröffentlichen, die in diesem Zusammenhang veröffentlicht werden können.