Das kleine Portrait - Tino Eisbrenner
Bedeutender deutschsprachiger Songpoet und Lyriker. Vielseitig in Rock, Pop, Chanson. Engagiert, visionär, mit kritischen und persönlichen Texten. Bekannt für Interpretationen und Auftritte bei Demonstrationen. Symbolik und Metaphern prägen seine Musik. Reist weltweit, setzt sich für indigene Kulturen ein.
Wenn man die bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker und Songpoeten der Gegenwart aufzählen würde, kommt man um den Namen Tino Eisbrenner nicht herum. Mit seiner Musik und deutschen Texten bereist er die halbe Welt, lebt zeitweise bei südamerikanischen Indianern und vermag es, seine Weltsicht in seinen Geschichten und Liedern zu veranschaulichen.
Eisbrenner nimmt Stellung und hat den Mut, Visionen zu haben. Inzwischen wird er neben Künstlern wie Konstantin Wecker, Herbert Grönemeyer, Reinhard Mey oder Heinz Rudolf Kunze genannt. Als Interpret von Brecht/Weill/Eisler hat sich der engagierte Kosmopolit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.
Bei der Abschlusskundgebung der Berliner Friedensdemonstration "No War on Iraq" am 15.02.03 sang er vor einer halben Million Menschen und übertrug den "Kanonensong" in eigener Fassung im Fernsehen.
Sogar Sting war von der deutschen Version seines Klassikers "Fragile" so beeindruckt, dass er dem Autor Eisbrenner die Lizenzrechte dafür auf Lebenszeit zusprach.
Zudem ist er ein musikalischer Grenzgänger. Rock/Pop reicht ihm längst nicht mehr als Ausdrucksmittel aus. Heute ist er sowohl Rockpoet und Singer-Songwriter als auch Chansonnier, ein moderner Troubadour.
"Songpoeten sind wandelnde Reflektoren ihrer Zeit und der Zeiten vor ihrer Zeit. Songpoeten haben Visionen. Sie tauchen tief in die Seelen ab und fördern Schmerz, Angst, Zorn zutage. Etwas wie Verstand, Poesie und Liebe. Etwas, das wir Hoffnung nennen."
Egal, ob vor 500 oder 500.000 Zuschauern - Eisbrenner erfasst mit traumwandlerischer Sicherheit den besonderen Reiz der Begegnung, des WO, WARUM und WIE und es entsteht eine Atmosphäre, die noch lange über den Abend hinaus anhält.
Seine Songtexte (Auszüge):
"Brief im Juni"
"Durchs Labyrinth"
"Fuß ohne Schuh"
"Gras"
"Schnee soll fallen"
"Wir folgen dem Wind"
"Tief in mir"
"Rosenrot im Mond"
"Fragile Zerbrechlich"
Aus den Songtexten von Tino Eisbrenner lassen sich verschiedene Themen und Stimmungen herauslesen. In den Texten werden persönliche Gefühle und Erfahrungen, aber auch gesellschaftliche und politische Themen angesprochen.
Zusammenfassend in Kurzform
Mitunter wird als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker und Songpoeten der Neuzeit bezeichnet. Er hat den Mut, Visionen zu haben und bezieht in seinen Texten Stellung.
Als vielseitiger Künstler bewegt er sich zwischen verschiedenen Genres wie Rock, Pop, Chanson und Singer-Songwriter. Er erweitert seine Ausdrucksmittel und lässt sich nicht auf eine bestimmte musikalische Richtung festlegen.
Eisbrenner bereist die halbe Welt und lebt zeitweise bei südamerikanischen Indianern. Er setzt sich als Vorsitzender des BIG CIRCLE int. e.V. für die Unterstützung indigener Kulturen ein. Seine Weltsicht spiegelt sich in seinen Geschichten und Liedern wider.
Er trat bei verschiedenen Veranstaltungen und Demonstrationen auf, darunter die Berliner Friedensdemonstration "No War on Iraq". Er interpretierte Songs von bekannten Künstlern wie Brecht, Weill und Eisler und erhielt die Lizenzrechte für eine deutsche Version von Stings Klassiker "Fragile".
In den Texten von Eisbrenner finden sich verschiedene Themen wie Liebe, Sehnsucht, Verlust, Erinnerungen, gesellschaftliche Kritik und politische Anliegen. Die Texte sind sowohl introspektiv und persönlich als auch gesellschaftskritisch und politisch.
In seinen Texten Symbolik und Metaphern, um Emotionen und Botschaften zu vermitteln. Dabei greift er oft auf Naturbilder, Elemente wie Schnee, Gras und den Mond zurück.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Tino Eisbrenner als Songpoet mit vielseitigem Ausdruck und Engagement eine persönliche und gesellschaftliche Perspektive in seinen Texten vermittelt.
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