Leseproben

Was bleibt, das zählt (2025)

Das Gedicht »Was bleibt, das zählt« (2025) reflektiert die Vergänglichkeit des Lebens und die Bedeutung wahrer Werte. Es lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Liebe, die Erinnerungen und das, was wirklich bleibt und zählt.

Anselm Bonies

Jan 12, 2025 - 19:53

Jan 12, 2025 - 20:04

Was bleibt, das zählt: Liebe, Erinnerung und gelebte Verbundenheit.

In stillen Stunden, denk' daran,

Was Herz und Seele füllen kann.

Nicht alles Gold, das hell erstrahlt,

Nicht jede Lust, die kurz verhallt.

Die Zeit entflieht, so schnell, so klar,

Kein irdisch Gut bleibt, wie's einst war.

So schätz' das Wahre, das dich trägt,

Eh’ sanft der stille Abend schlägt.

Halt fest an dem, was wirklich zählt,

Was sanft die Seele dir erwählt.

Das Glück ist wie ein zarter Keim,

Pfleg’ es behutsam, halt es rein.

Geh’ demütig durch diese Zeit,

Was blüht, vergeht, wird bald Geleit.

Acht' wohl, was wahrhaft ist und bleibt,

Denn wer erkennt, liebt ewiglich.

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Was bleibt, das zählt« (2025)

Der Künstler, der das Gedicht »Was bleibt, das zählt« (2025) geschaffen hat, schuf damit einen Raum der Reflexion. In einer Welt, die von Hektik und Vergänglichkeit geprägt ist, lädt das Werk dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Es erinnert daran, die flüchtigen Dinge loszulassen und den Fokus auf das zu richten, was wirklich zählt: die Liebe, die Erinnerungen und die wahren Werte.

Das Gedicht betont die Vergänglichkeit des Lebens, wie in Zeilen wie „Die Zeit entflieht, so schnell, so klar“ und „Was blüht, vergeht, wird bald Geleit“. Doch anstatt diese Vergänglichkeit als etwas Negatives darzustellen, sieht der Künstler darin eine Chance, das Wahre und Beständige zu erkennen. Er ruft dazu auf, das Glück wie einen „zarten Keim“ zu pflegen und die kleinen, echten Momente zu schätzen.

Der Schlussteil des Gedichts „Acht' wohl, was wahrhaft ist und bleibt, denn wer erkennt, liebt ewiglich“ fasst die Botschaft zusammen: Wahre Liebe und echte Werte haben Bestand, auch wenn alles andere vergeht. Diese Liebe entsteht aus der Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen und wertzuschätzen.

Mit dem Titel »Was bleibt, das zählt« (2025) gibt der Künstler dem Gedicht eine moderne Note. Es ist eine zeitlose Botschaft, die in die Gegenwart geholt wird, um den Leser zu fragen: Was bleibt von mir, wenn die Zeit vergeht? Und was zählt wirklich in meinem Leben?

Am Ende ist dieses Gedicht eine leise Einladung, sich von der Schnelllebigkeit des Alltags zu lösen und das zu bewahren, was wirklich zählt: die Liebe, die echten Erinnerungen und die Dinge, die unser Herz berühren.