Selbstverwirklichen (2024)

In der Tiefe unseres Seins, verborgen und groß,  

Ruht eine Macht, zart wie ein Rosenblatt, stärker als Stahl.  

Sie leitet uns sanft, durch Stürme und Nacht,  

Mit Konzentration, Geduld und Urvertrauen – ein leuchtender Pfad.

Konzentration, der Schlüssel, fein geschliffen,  

Öffnet Türen zu Gärten, wo Träume sich lüften.  

Mit Fokus, so klar, unter dem Mondenschein,  

Wandeln wir sicher, jedes Ziel wird zum Heim.

Ohne Urvertrauen, das Fundament aus Stein,  

Würden unsere Schritte zittern, im Nebel allein.  

Doch tief in uns wohnt eine unerschütterliche Macht,  

Die, selbst im Dunkel, hält über uns Wacht.

Urkraft, die Flamme, in stillen Nächten entfacht,  

Wenn aus satter Dunkelheit ein Morgen erwacht.  

Sie nährt uns mit Stärke, mit Mut, nicht nur Schein,  

Lässt uns über Berge gehen, durch Schatten zum Sein.

Geduld, der stille Gefährte, in Zeiten der Not,  

Wie ein Anker im Sturm, ein leiser Gebot.  

Im Rauschen des Windes, in der Ruhe der Flur,  

Lehrt er uns warten, bis sich öffnet die Tür.

Diese Kräfte, verwoben in des Lebens Gewand,  

Sind mehr als die Summe ihrer Teile, ein unzerbrechliches Band.  

Auf der Reise des Werdens, so unendlich und klar,  

Offenbaren sie Wege, bisher unsichtbar.

Durch Achtsamkeit und das Flüstern des Seins,  

Erblüht unser Wesen, frei von des Zweifels Pein.  

Ein Dasein voller Erfüllung, nach eigenem Plan,  

Getragen von Konzentration, Geduld, und der Urkraft Bahn.

Zu »Selbstverwirklichen« (2024)

In den Tiefen unseres Innersten liegt etwas Mächtiges, etwas so groß und verborgen wie ein Schatz. Es ist eine Kraft, die so sanft ist wie ein zartes Rosenblatt und dennoch stärker als alles, was wir uns vorstellen können. Diese Kraft führt uns durch die dunklen Zeiten und stürmischen Nächte unseres Lebens. Sie gibt uns einen leuchtenden Pfad, den wir mit Konzentration, Geduld und einem tiefen Vertrauen folgen.

Konzentration ist wie ein Schlüssel, der genau geschliffen ist und uns Zugang zu geheimen Gärten gewährt, in denen unsere Träume gedeihen können. Mit einem klaren Fokus, besonders unter dem sanften Licht des Mondes, gehen wir unseren Weg sicher. Jedes Ziel, dem wir entgegenstreben, wird zu unserem Zuhause.

Ohne dieses Urvertrauen, das wie ein festes Fundament aus Stein ist, würden unsere Schritte zittern und wir würden uns verloren fühlen, besonders in den schwersten Momenten. Doch in uns lebt eine Macht, die uns unerschütterlich beschützt, sogar wenn es um uns herum dunkel ist.

Diese Urkraft ist wie eine Flamme, die in den stillen Nächten unserer Seele entzündet wird. Sie spendet uns Stärke und Mut, nicht nur oberflächlichen Glanz, sondern die echte Kraft, die uns über Hindernisse und durch Schatten führt, bis wir unser wahres Selbst erreichen.

Geduld ist wie ein stummer Freund, der uns in den schwierigsten Zeiten begleitet. Wie ein Anker im Sturm gibt sie uns das stille Gebot, zu warten, bis sich neue Möglichkeiten auftun. Im Rauschen des Windes und in der Ruhe der Natur lehrt sie uns die Kunst des Wartens, bis sich neue Wege öffnen.

Diese Kräfte sind in den Stoff unseres Lebens verwoben und bilden ein unzerbrechliches Band. Auf unserer Reise des Lebens zeigen sie uns Wege, die wir nie zuvor gesehen haben.

Durch Achtsamkeit und das Lauschen auf die Stimme des Lebens erblüht unser Wesen, frei von den Fesseln des Zweifels. Ein erfülltes Leben entfaltet sich vor uns, getragen von Konzentration, Geduld und der unaufhaltsamen Kraft des Lebens.