Pfade des Seins (2024)

Das Gedicht »Pfade des Seins« reflektiert die Suche nach Authentizität und Selbstfindung. Der Künstler betont die Bedeutung, sich selbst zu finden und den eigenen Weg zu gehen, ohne sich von äußeren Einflüssen lenken zu lassen - Spüre deinen Puls.

Mar 24, 2024 - 10:32
Mar 24, 2024 - 11:06
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Wie breit eine Kugel auch sein mag, so hinterlässt sie eine schmale Furth.

 

In mir selbst muss ich mich finden,

In dem, was ich tue, mein Sein begründen.

Kein anderer Handschrift darf ich tragen,

Mein Leben gestalten, meine Wege wagen.

 

Nicht blind folgen, nicht taub sein für den Klang,

Der, wie ein fernes Echo in Bergen, meinen Seelenpfad entlang

Tönt und widerhallt in den Tiefen meiner Brust,

Wo meine Wahrheit ruht, in stiller, ungestörter Ruh'.

 

Auf Pfaden, die ich selbst im Morgentau beschreite,

Meine Fußspuren hinterlassend, leise, doch bereite

Zu verkünden, dies bin ich, einzig, nicht vergleichbar,

Mein Dasein festhaltend, in jedem Moment so klar.

 

Meine Stimme erheben, meinen Weg gehen,

Nicht nur in Spiegeln, sondern im Wasser, klar.

Mein wahres Ich erblicken, tief und unverzerrt,

Erkennen, was mich formt, was mich lehrt.

 

Denn nur so kann ich wahrhaftig sein,

In meinem Sein, in meiner Handschrift allein.

Frage dich nun, stehst du still oder gehst du mit,

Auf deinem Pfad, dein einziges, dein wahres Sein?

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Pfade des Seins« (2024)

Die Gedanken des Künstlers sind von Tiefe geprägt und reflektieren einen inneren Dialog über Identität, Authentizität und Selbstfindung. Er erkennt, dass die wahre Erfüllung in der Selbstfindung liegt und dass er sich in seinem eigenen Inneren verankern muss, um seine Existenz zu begründen. Diese Erkenntnis zeigt seine Suche nach einer authentischen Lebensweise, die nicht von äußeren Einflüssen geprägt ist.

Der Künstler reflektiert auch über die Bedeutung von Individualität und Eigenständigkeit. Er erkennt, dass er seine eigenen Wege gehen muss und sich nicht durch die Vorgaben anderer lenken lassen darf. Dies spiegelt seinen Wunsch wider, seine einzigartige Persönlichkeit zu entfalten und seine eigenen Entscheidungen zu treffen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in seinen Gedanken ist die Idee des Bewusstseins für seine innere Stimme und Intuition. Er möchte nicht taub sein für die Signale, die sein Inneres ihm gibt, sondern aufmerksam und empfänglich bleiben. Dadurch zeigt er seine Bereitschaft, auf seine innere Führung zu vertrauen und seinen eigenen Weg zu finden.

Die Metaphorik in seinen Gedanken, wie die Erwähnung von "Pfaden im Morgentau", deutet darauf hin, dass er sich bewusst ist, dass sein Weg nicht immer klar vorgezeichnet ist. Dennoch ist er bereit, Spuren zu hinterlassen und seinen eigenen Weg zu gestalten, auch wenn er leise und subtil sein mag.

Der Künstler spricht auch über die Wichtigkeit der Selbstakzeptanz und des Selbstbewusstseins. Er möchte sein wahres Selbst erkennen, unverfälscht von äußeren Einflüssen, und verstehen, was ihn geformt hat. Dies zeigt seine tiefe Suche nach Authentizität und ein tieferes Verständnis seiner selbst.

Schließlich lädt der Künstler den Leser dazu ein, sich selbst zu hinterfragen und zu entscheiden, ob er ebenfalls seinen eigenen Weg gehen will oder ob er lieber still steht. Durch diese Frage regt er an, über die Bedeutung von Selbstfindung und Authentizität nachzudenken und den Mut zu haben, seinen eigenen Weg zu gehen.

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