Kindsein (2024)
In »Kindsein« (2024) lädt der Künstler dazu ein, sich mit dem inneren Kind zu verbinden. Durch Zärtlichkeit, Geduld und Verständnis sollen wir diesem verlorenen Teil in uns Raum geben und ihm liebevoll begegnen, um innerlich zu wachsen und zu heilen - Spüre deinen Puls.
Erinnere dich, tief in dir drin,
An das Kind, verloren im Gewirr.
Mutig, finde es, schau es an,
Hör ihm zu, wie nur ein Herz es kann.
Zurückholen, mit Zärtlichkeit und Zeit,
Wenn es misstraut, sei bereit.
Sei geduldig, lass es verstehen,
Dass du da bist, nicht wirst gehen.
Überforderung ist nicht der Plan,
Sei Mutter, sei Vater, zeig, dass man
Milde und Strenge in Liebe fasst,
Anerkennung wie Wasser, das nährt und erfrischt.
Lehre es im Chaos, mit Ruhe im Sinn,
Regeln, die leiten, wenn Neues beginnt.
Pausen zum Atmen, zum Innehalten Raum,
Im Spiel das Leben erkennen, ein alter Traum.
Wenn Wut es packt, lass es nicht allein,
Traurige Tränen dürfen sein.
Freudig tanzen, zusammen lachen,
Freiheit spüren, Mut machen.
Angst begegnen, doch sicher geführt,
Grenzen, die schützen, bevor es berührt.
Das Glück in Farben, dunkel und hell,
Lieben, leben, fühlen – ach, wie schnell.
Liebe es, und du liebst dich,
Selbstliebe – der Schlüssel, für mich und dich.
Die Kindheit nachholen, in dir versteckt,
Bis das Kind in dir, erwachsen, aufsteckt.
In Liebe wachsen, in Stärke gedeih’n,
Das innere Kind wird nicht mehr allein.
Gemeinsam vorwärts, ein leuchtender Stern,
In Liebe gebunden, ich hab’ mich gern.
#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form
Zu »Kindsein« (2024)
Der Künstler denkt über das Kindsein nach. Er sagt, dass wir uns daran erinnern sollen, wie es war, als wir noch Kinder waren. Manchmal verlieren wir dieses Kind in all dem Durcheinander des Lebens. Aber er sagt, wir sollen mutig sein und tief in uns suchen, um es wiederzufinden. Wir sollten ihm zuhören, so wie nur ein Herz es kann.
Es ist wichtig, das Kind mit Sanftheit und Geduld zurückzuholen. Auch wenn es misstrauisch ist, sollten wir da sein und ihm zeigen, dass wir bleiben werden. Der Künstler sagt, dass wir Mutter und Vater sein sollen, indem wir Liebe mit Milde und Strenge verbinden. Anerkennung ist dabei wie Wasser, das nährt und erfrischt.
Wir sollten dem Kind im Chaos mit Ruhe begegnen und ihm Regeln geben, die es leiten. Es braucht auch Pausen zum Atmen und Momente des Innehaltens. Im Spiel können wir das Leben erkennen, wie in einem alten Traum.
Wenn das Kind wütend ist, sollten wir bei ihm bleiben und es trösten. Traurige Tränen dürfen fließen, genauso wie freudige Tänze und gemeinsames Lachen. Wir sollten dem Kind Sicherheit geben, wenn es Ängste hat, und ihm helfen, Grenzen zu setzen, die es schützen.
Das Glück zeigt sich in verschiedenen Farben, mal dunkel, mal hell. Durch Liebe, Leben und Fühlen können wir es erfahren – aber das geht schnell vorbei. Wenn wir das Kind in uns lieben, lieben wir auch uns selbst. Es ist wichtig, die Kindheit nachzuholen, die vielleicht in uns verborgen ist, bis das Kind in uns, erwachsen geworden, aufersteht.
Wir können gemeinsam wachsen und in Stärke gedeihen. Das innere Kind wird dann nicht mehr allein sein. Zusammen gehen wir vorwärts wie ein leuchtender Stern, verbunden durch Liebe und mit dem Wissen: Ich hab dich gern.
Wie ist Ihre Reaktion?