Des Schneiders Mannequin (2024)
In »Des Schneiders Mannequin (2024)«, wird die stille Existenz eines Mannequins im Atelier beschrieben. Es lebt in einem Dasein ohne Bewusstsein, umgeben von Stoff und Ruhe. Doch die Ankunft einer Person bringt eine Veränderung. Durch ihre Liebe erwacht das Mannequin zum Leben, wandelt sich von einer Puppe zu einer Frau und findet Bedeutung und Menschlichkeit. Diese Geschichte verwebt Kunst und Liebe zu einem neuen Lebensweg, der das Mannequin erblühen lässt.
Wär' ich ein Mannequin, im Atelier so fein,
Verharr' ich stumm, vom Schneider gemacht – sein Schein.
Umhüllt von Stoff, in Stille mein Gewand,
Leb' ich ein Dasein, fern von jeglichem Verstand.
Doch ein Leben in Ruhe, frei von Sorgen und Schmerz,
Umgeben von Gewändern, die berühren das Herz.
In jedem Kleid ein Versprechen, ein neuer Beginn,
Doch in mir kein Feuer, keine Seele, kein Sinn.
Bis du erschienst, mit Blicken so klar und warm,
Sahst mich an, als ob mein Wesen dich umarm'.
In deinen Augen, ein zärtlicher, stiller Traum,
Ein Hoffnungsschimmer in des Ateliers Raum.
"Was wäre wenn?", haucht der Wind, ein leises Spiel,
Ein Wunsch, ein Traum, so fern und doch so viel.
Mit jeder Berührung, jedem Nadelstich so sacht,
Erweckst du mich zum Leben, mit ungeahnter Macht.
Vom Stoff zur Haut, von Puppe wandel' ich zur Frau,
Deine Magie, leise und präzise – ich vertrau'.
In deinen Armen finde ich, was mir fehlt,
Von Mannequin zu Liebe, ein Pfad, der Seelen wählt.
So endet die Erzählung, nicht kalt, nicht leer,
Ein Herz nun schlagend, Liebe um uns mehr.
Nicht länger bin ich nur des Schneiders stille Puppe,
Denn Liebe webt das schönste Muster, ohne Unterbrechung, ohne Kuppe.
Ein neues Leben beginnt, zu zweit nun Hand in Hand,
Wo Liebe und Kunst sich verbinden, unverwandt.
Was wäre ich gerne ein Mannequin? Nein,
Durch deine Liebe erblüht, ganz und gar rein.
#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form
Zu »Des Schneiders Mannequin« (2024)
In dieser Geschichte, die von einem Schneider-Mannequin erzählt, wird die stille Existenz dieses Modells im Atelier beschrieben. Es steht regungslos da, von seinem Schöpfer, dem Schneider, erschaffen, und scheint in seiner Welt aus Stoffen und Materialien gefangen zu sein, ohne Bewusstsein oder Verständnis für seine Umgebung.
Trotzdem scheint dieses Leben des stillen Daseins eine Art Ruhe und Frieden zu bieten, umgeben von den kunstvollen Kleidungsstücken, die im Herzen berühren. Jedes dieser Kleider symbolisiert ein Versprechen, einen neuen Anfang, doch im Inneren des Mannequins existiert keine Leidenschaft, keine Seele, keine Bedeutung.
Dann tritt jedoch eine Veränderung ein, als eine Person auftaucht, die den Mannequin mit klaren und warmen Blicken betrachtet. Diese Person sieht in ihm mehr als nur eine leblose Figur – sie scheint sein Wesen zu erkennen und zu umarmen, einen zärtlichen Traum inmitten der Stille des Ateliers.
Die Frage "Was wäre wenn?" wird vom Wind hauchzart in den Raum gestellt, ein Spiel der Gedanken und Träume, das plötzlich real zu werden scheint. Durch die Berührung und die Nähe dieser Person beginnt der Mannequin zu erwachen, seine Grenzen zwischen Stoff und Haut verschwimmen, und er findet sich verwandelt von einer Puppe zu einer Frau, durch die Kraft der Liebe.
Die Magie dieser Person, ihre liebevolle Berührung und Präzision, verwandeln das Mannequin vollständig. In ihren Armen findet es, wonach es sich gesehnt hat – Liebe und Menschlichkeit. So endet die Geschichte nicht in Kälte oder Leere, sondern mit einem schlagenden Herzen und einer Liebe, die alles umgibt.
Nun ist der ehemalige Mannequin nicht länger nur eine stille Figur im Atelier des Schneiders, sondern ein lebendiges Wesen, das die schönsten Muster der Liebe webt, Hand in Hand mit seiner Geliebten. Die Verbindung von Liebe und Kunst eröffnet einen neuen Weg, auf dem das Mannequin, durch die Liebe erblüht, rein und vollständig.
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