Unterm Glas (2024)

"Unter dem Glas (2024)" porträtiert die zarte Rose, gefangen in einem Glaskasten, als Symbol für Sehnsucht nach Freiheit und Schönheit. Ihre Geschichte spiegelt den Kontrast zwischen Sicherheit und dem Drang nach Entfaltung wider - Spüre deinen Puls.

Mar 1, 2024 - 22:39
Mar 2, 2024 - 21:04
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Werke unter Glas gleichen einer Rose; Zart und zerbrechlich, auch wenn es Reproduktionen sind.

 

In einem Glase, fest umschlossen,  

Ruhet eine Rose, unverdrossen.  

Es schützt sie dort, die zarte Blüte,  

Vor Stürmen, die die Welt durchzieht.  

 

Von außen, durch des Glases Schein,  

Erscheint die Welt so fern und rein.  

Die Rose sieht, doch kann nicht greifen,  

Die Freiheit, nach der ihre Blätter streifen.  

 

So sei einfach, o Rose klein,  

Im Schutze des Glases, klar und fein.  

Erschrecke nicht, hab keine Furcht,  

Bis deine Kraft die Welt durchdringt, so sacht.  

 

Doch draußen, wo der Windhauch spielt,  

Wo Leben sich in tausend Farben zielt,  

Da sehnt sich leise die Rose hin,  

Trotz Schutzes, den sie fand darin.  

 

Denn stark wirst du im Schutze hier,  

Bis deine Blüte strahlt so schier.  

Und wenn die Zeit gekommen ist,  

Wirst du hervorbrechen, ohne List.  

 

Das Glas, es gibt dir Stärke, Halt,  

Doch träumst du von der Außenwelt, so alt.  

Und wenn der Tag des Aufbruchs naht,  

Wirst du erstrahlen, in voller Pracht.  

 

Vom Glase fern, ein Auge weilt,  

Bewundert, wie sich Schönheit teilt.  

Die Rose unter Glas, so klar,  

Ein Sinnbild, das für viele wahr.  

 

Das Glas, es bricht, die Rose frei,  

Ihr Duft, er mischt sich nun dabei.  

Zur Welt, so groß, zum Himmel weit,  

Die Rose lebt, in Ewigkeit.  

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Unterm Glas« (2024)

In einem Glas, das sie sicher umschließt, ruht eine Rose, unverdrossen in ihrer Zartheit. Es ist ihr Zufluchtsort, ein Schutz vor den tobenden Stürmen, die die Welt durchqueren. Von außen betrachtet, durch die durchsichtigen Wände des Glases, erscheint die Welt fern und makellos, eine verlockende Illusion. Die Rose kann sie sehen, doch bleibt sie unerreichbar, wie ein Traum, der nur in der Ferne schimmert.

So verweilt die kleine Rose still und geduldig im Schutze des Glases, klar und rein wie ihr eigenes Wesen. Sie erträgt ihre Begrenzung ohne Furcht, denn sie spürt, wie ihre Kraft langsam heranwächst, bereit, die Welt mit ihrer Schönheit zu durchdringen, wenn die Zeit gekommen ist. Doch trotz des Schutzes sehnt sich die Rose insgeheim nach draußen, wo der Wind frei spielt und das Leben in tausend Farben schimmert. Trotz der Sicherheit, die ihr das Glas bietet, sehnt sie sich nach Freiheit und Abenteuer.

Denn sie weiß, dass sie im Schutze des Glases erstarkt, bis ihre Blütenblätter in strahlendem Glanz erblühen. Und wenn der Moment des Aufbruchs gekommen ist, wird sie ohne Zögern hervorbrechen, bereit, sich der Welt in all ihrer Pracht zu präsentieren. Das Glas gibt ihr Stärke und Halt, doch in ihren Träumen ist sie längst draußen, bereit, die Welt zu erkunden.

Und wenn der Tag des Aufbruchs endlich naht, wird die Rose strahlen, voller Anmut und Schönheit. Von fern betrachtet, wird man bewundern, wie sich ihre Schönheit entfaltet, wie sie aus ihrem schützenden Gefängnis ausbricht und sich der Welt öffnet. Die Rose unter Glas wird zu einem Sinnbild, das viele verstehen und schätzen.

Und wenn schließlich das Glas bricht und die Rose befreit wird, wird ihr Duft sich mit dem Wind vermischen, und sie wird sich der Welt in ihrer ganzen Pracht offenbaren. Sie wird leben, wachsen und blühen, zum Himmel emporstreben und in Ewigkeit existieren, als Symbol für Schönheit, Kraft und Freiheit.

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