Schattenfunkeln (2024)

»Schattenfunkeln« (2024) ist ein poetisches Werk, das die Schönheit von Licht und Schatten auf einem naturbelassenen Pfad einfängt. Es erkundet den Tanz von Tag und Nacht, beschreibt die Gegenwart des Schattens in der Welt des Lichts und das sanfte Gleichgewicht zwischen beiden - Spüre deinen Puls.

Apr 26, 2024 - 11:46
Apr 26, 2024 - 11:56
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Während man bestrebt, der Sonne entgegen, doch sanft einen Schatten im Dunkel hinterlässt.

 

Während bestrebt, der Sonne entgegen,

Ein Pfad, der leuchtend sich durchs Licht bewegt,

Doch hinterlässt im Dunkel, ganz verwegen,

Ein Blatt, das leise sich zur Erde legt.

 

Wo Licht die Welt in Gold und Purpur malt,

Und Schatten sich an alte Eichen schmiegt,

Ein Tanz von Dunkelheit, der sanft verhallt,

Ein Flüstern, das durch stille Räume fliegt.

 

Ein Schritt, der sucht auf weichem Moos, verweilt,

Im Zwielicht, wo der Tag die Nacht umarmt,

Wo jedes Sein in Farben sich verteilt,

Und jede Seele wird vom Traum gewärmt.

 

So folge ich, der Sonne Kind, im Lauf,

Doch hinterlass' auf Stein und Blatt meine Spur,

Ein Zeichen, sanft, wie Blütenstaub im Kauf,

Ein Flüstern in der Ewigkeit, so pur.

 

Ein Schatten fällt auf warmen Sand, ein Gruß

Von jener, die im Lichte tanzt, so frei,

Doch weiß um die verborgene Ruhe im Fluss,

Wo Schatten und Licht sich umschlingen, einerlei.

 

So wandre ich, ein Spiel von Licht, durch Nacht,

Das Dunkle nicht als Feind, doch als Freund bedacht,

Ein Gleichgewicht, das leise in uns spricht:

Wo Licht, da Schatten – im Herzen, im Gesicht.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Schattenfunkeln« (2024)

In diesem Gedicht namens »Schattenfunkeln« beschreibt der Künstler seine Gedanken in bildhafter Form. Er malt ein Bild von Licht und Schatten, das sich auf einem Pfad durch die Natur bewegt. Während er dem strahlenden Licht der Sonne folgt, bemerkt er die stillen Schönheiten im Schatten, wo die Welt in Gold und Purpur getaucht ist.

Er beschreibt, wie ein Blatt leise zur Erde fällt und wie die Dunkelheit mit den alten Bäumen tanzt und durch leere Räume flüstert. Der Künstler verweilt im Zwielicht, wo Tag und Nacht sich vereinen und jedes Wesen in Farben gehüllt ist, während Träume die Seelen wärmen.

Trotz seines Weges im Licht hinterlässt er Spuren im Schatten, ein sanftes Zeichen seiner Existenz. Er fühlt die Gegenwart des Schattens auf dem warmen Sand, ein Gruß von jemandem, der im Licht tanzt, aber die verborgene Ruhe im Schatten kennt, wo Licht und Dunkelheit sich umarmen.

So geht der Künstler durch die Nacht als ein Spiel von Licht und Schatten, ohne das Dunkle als Feind zu betrachten, sondern als einen Freund. Er erkennt das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten, das leise in uns allen spricht, sowohl im Herzen als auch im Gesicht.

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