Ode an den Wandel (2024) (AUDIO)
(AUDIO) - Die Audioversion von »Ode an den Wandel« führt die Hörer durch eine poetische Reflexion über die Vergänglichkeit und den Verlust der Natur. In 4:30 Minuten entfaltet sich ein ruhiger, nachdenklicher Ton, der das Hinhören intensiviert und zur Besinnung anregt.
(AUDIO) - Die Audioversion von »Ode an den Wandel« lädt mit ihren 4:30 Minuten Hörzeit zu einer intensiven, nachdenklichen Reise ein, die die Zuhörer sanft und eindrucksvoll durch die Themen Vergänglichkeit und Veränderung führt. Die sanft betonte Stimme malt Bilder einer Welt, die einst in Frieden und Harmonie ruhte – klare Flüsse, tief verwurzelte Bäume und eine Luft, die rein und still war. Doch diese Welt ist in Bewegung geraten, erschüttert vom menschlichen Streben nach materiellem Glück und dem unaufhörlichen Fortschritt, der Lärm und Unruhe mit sich bringt.
Die Lesung setzt die poetische Bildsprache eindrucksvoll um: Durch ruhige Pausen und eine behutsame Betonung lässt sie den Hörer das Tempo des Gedichts erleben, als stünde man selbst inmitten des Wandels, das Ringen zwischen Natur und Menschlichkeit spürbar. Die Bildsprache erinnert uns an vergangene Werte, die von rastloser Gier bedroht werden – ein hohles Glück, das den Kontakt zur Erde schwinden lässt.
Doch trotz dieser scheinbaren Unaufhaltsamkeit bleibt ein Raum für tiefes Danken und stille Reflexion. Das Gedicht ist nicht nur eine Mahnung, sondern ein Weckruf, der zum Innehalten auffordert. Es erinnert daran, sich neu mit der Erde zu verbinden, den Wert des Lebens zu achten und in der Endlichkeit einen Weg zu einem achtsamen, ehrfürchtigen Sein zu finden.
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