Ein Traum im Verwelkten Grün (2024)
In »Éin Traum im Verwelkten Grün« (2024) wandelt sich eine einst lebendige Landschaft in graue Weiten. Klare blaue Ströme symbolisieren Hoffnung, während neue Träume im sanften Licht erblühen. Dieses poetische Werk reflektiert die zyklische Natur von Verlust und Neubeginn, inspiriert von Pommerns Adern und der unerschütterlichen Kraft der Erneuerung.
Das Grüene verwelket, des Landes Weite wirkt nun grau,
Doch Pommerns Adern fließen klar in tieffem Blau.
Die Ströme, die See in Hoffnung strahlend, hell und klar,
Die Gedanken aller Menschen – ja, es wird wahr.
Wenn Grüene verwelket, so erblühet manch heutiger Traum,
Im sanften Glanz der neuen Zeit – jung und stark wie ein Baum.
Wo Wälder stehn, einst dicht und dunkel, nun lichterloh,
Erwachet das Land, ein neuer Morgen bricht froh hervor.
Durch Nebel hindurch, die Sonne kämpft sich zaghaft vor,
Ein Strahl, der bricht, den grauen Schleier, und trifft ins Tor.
So leuchtet Hoffnung, die im Stillen oft verborgen lag,
In jedem Ende wohnt ein Anfang – so spricht der Tag.
#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form
Zu »Ein Traum im Verwelkten Grün« (2024)
Das Gedicht »Ein Traum im Verwelkten Grün« entfaltet sich in einer bildreichen Sprache, die natürliche und emotionale Landschaften miteinander verwebt. Es beginnt mit der Darstellung einer weitläufigen Landschaft, in der das ehemals lebendige Grün einem tiefen Grau gewichen ist. Dieses Grau stellt sich als dichter Nebel dar, der schwer über die Felder liegt und eine melancholische Atmosphäre schafft. Trotz dieser düsteren Stimmung durchziehen die lebhaften, blauen Flüsse Pommerns das Land wie klare Adern, was beständige Hoffnung und Klarheit symbolisiert, die sich durch die Dunkelheit schlängelt.
Im Zentrum dieser Szenerie strahlen die Flüsse und das offene Meer hell und glänzend in der Sonne, was die Hoffnung symbolisiert, die selbst in schwierigen Zeiten Bestand hat. Am Ufer stehen Menschen, die nachdenklich in die Ferne blicken und so die Hoffnungen aller Menschen auf eine bessere Zukunft verkörpern.
Mit dem Verwelken des Grünen erwacht ein neuer Traum. Diese Verwandlung zeigt sich in der Darstellung junger, frisch sprießender Bäume am Rand des verblassten Feldes. Diese jungen Bäume, erleuchtet vom sanften Licht einer aufgehenden Sonne, markieren den Beginn einer neuen Ära.
In einer weiteren Szene erstrahlen die einst dichten und dunklen Wälder nun in hellem Feuer, was dramatische Veränderungen und Erneuerung darstellt. Das Land erwacht, und mit dem Sonnenaufgang bricht ein neuer Tag an. Der Kampf der Sonne, sich durch den dichten Nebel durchzusetzen, wird dynamisch dargestellt, wobei der erste Sonnenstrahl den grauen Schleier durchbricht und ein leuchtendes Tor erreicht, das als Portal zu neuen Möglichkeiten dient.
Die oft verborgenen stillen Hoffnungen sind durch versteckte Winkel in der Landschaft dargestellt, die plötzlich vom Licht enthüllt werden. Die zyklische Natur des Tages, die mit der Dämmerung endet und mit der Morgendämmerung einen neuen Anfang findet, bestätigt die Aussage, dass in jedem Ende ein Anfang wohnt.
Diese bildliche Darstellung des Gedichts fängt sowohl die visuellen als auch die emotionalen Nuancen ein und spiegelt die tiefen, oft verborgenen Gedanken des Künstlers wider, die durch die natürliche und menschliche Landschaft fließen.
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