Wo Wahrheit der Lüge dient (2024)

Die Geschichte eines Bauern, dessen Aufrichtigkeit mit Lügen und Missverständnissen konfrontiert wird, zeigt die komplexe Beziehung zwischen Wahrheit und Frieden und betont die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen für Versöhnung und Harmonie - Spüre deinen Puls.

Mar 11, 2024 - 08:25
Mar 11, 2024 - 08:26
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In einer Welt, die schwer und trüb,  

wo Wahrheit und Lüge oft sich lieb’,  

da klingt ein Spruch, so alt, so weise,  

verborgen tief in Lebenskreise:

 

„Wahrheit schafft den Frieden nicht,  

Frieden ist des Bürgers Pflicht.  

Die Wahrheit dient der Lüge recht,  

in diesem Spiel, so bitter, schlecht.“

 

Hier, wo Wahrheiten sich verweben,  

Lügen tief in Seelen leben,  

zeigt sich klar in Licht und Nacht,  

wie Wahrheit Lüge Macht verleiht,  

und doch der Friede leise keimt.

 

Ein Bauer, der in Ehrlichkeit,  

sein Feld bestellt, gerecht, weit und breit.  

Sein Wort so klar wie Quellwasser,  

doch um ihn Streit, als wäre es nasser.

 

Seine Wahrheit, rein und stark,  

wurde Lüge in des Nachbars Park.  

„Zu viel nimmt er, zu groß sein Feld“,  

Flüstern, das in Dunkel fällt.

 

Doch unter diesem schweren Joch,  

findet sich ein leiser Hoch.  

Der Bauer spricht: „Lasst uns teilen,  

Frieden in unseren Herzen verweilen.“

 

Der Frieden, zart und oft versteckt,  

wird nicht durch Wahrheit nur erweckt.  

Er ruht in uns, in jedermann,  

ein Funke, den man nähren kann.

 

Nicht durch die Wahrheit, hart und kalt,  

sondern durch ein Herz, das hält und alt.  

So lehrt der Bauer uns den Schritt,  

den Weg des Friedens, zart und licht.

 

„Wahrheit schafft den Frieden nicht,  

Frieden ist des Bürgers Pflicht.“  

Ein Chor aus Stimmen, leise, klar,  

erzählt, wie Frieden möglich war.

 

Durch Liebe, Mut und sanfte Macht,  

wird Wahrheit sanft zur Ruh’ gebracht.  

So lasst uns gehen, Hand in Hand,  

auf einem Weg, der Frieden fand.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Wo Wahrheit der Lüge dient« (2024)

Inmitten der Komplexität und Vielschichtigkeit unserer Welt, wo die Wahrheit oft von einem undurchdringlichen Schleier der Unklarheit umhüllt zu sein scheint und der Frieden wie ein ferner Traum erscheint, offenbart sich eine tiefgründige Erkenntnis, die in den Wirren des Lebens ihren Platz hat:

"Wahrheit allein ist nicht ausreichend, um Frieden zu schaffen. Frieden ist vielmehr die Verantwortung und Pflicht eines jeden Bürgers." Diese Worte bergen eine unerwartete Weisheit, die uns dazu aufruft, über die Oberfläche der einfachen Wahrheiten hinauszublicken und die tieferen Schichten des Friedens zu erforschen.

Im Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Offenheit und Täuschung, wird deutlich, dass die bloße Enthüllung von Wahrheit nicht zwangsläufig zu einem Zustand des Friedens führt. Vielmehr liegt es an jedem Einzelnen von uns, aktiv zum Frieden beizutragen, indem wir mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis aufeinander zugehen.

Ein Bauer, der sein Land mit Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit bewirtschaftet, findet sich plötzlich inmitten von Konflikten wieder, als seine Nachbarn beginnen, Gerüchte und Verdächtigungen über seine Absichten zu verbreiten. Obwohl er die Wahrheit auf seiner Seite hat, erkennt er, dass der wahre Frieden nicht allein durch die Verteidigung der Wahrheit erreicht werden kann, sondern durch die Bereitschaft, Brücken zu bauen und gemeinsame Lösungen zu finden.

So beschließt der Bauer, nicht in einen Kampf um die Wahrheit zu verfallen, sondern stattdessen den Weg der Versöhnung und des Kompromisses zu wählen. Er lädt seine Nachbarn zu einem offenen Gespräch ein und findet schließlich eine friedliche Lösung, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Diese Geschichte verdeutlicht, dass der Friede nicht durch die Enthüllung von Wahrheit allein erreicht werden kann, sondern dass es die aktive Beteiligung und Verantwortung jedes Einzelnen erfordert. Frieden entsteht, wenn wir bereit sind, unsere Differenzen zu überwinden, einander zuzuhören und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Daher sollten wir uns stets daran erinnern, dass Frieden nicht nur ein Wunsch oder eine Hoffnung ist, sondern eine Verpflichtung, die wir alle tragen. Indem wir uns dieser Verantwortung bewusst werden und aktiv zum Aufbau einer friedlichen Gesellschaft beitragen, können wir eine Welt schaffen, in der Wahrheit und Frieden Hand in Hand gehen.

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