Wandel und Entscheidung (2024)

Ein Mensch steht am Scheideweg, nah und so rar.

Gefangen in Zyklen von Alt und Vertraut,

Vor der Wahl, die ihn tief in die Seele schaut.

Wie der Adler, der hoch in den Lüften thront,

Muss er lassen, was war, und was ihn verschont.

Sein Schnabel zu brechen, die Krallen zu schärfen,

Um in Zeiten des Wandels nicht einfach zu sterben.

In der Stille der Nacht, im Schmerz, so rein,

Findet er seine Kraft, bricht durch den Schein.

Die Federn, sie weichen, die neuen, sie keimen,

In der Hoffnung, dass Träume nicht ewig nur scheinen.

Die Gesellschaft, sie fordert, sie zieht und sie reißt,

Doch im Innersten weiß er, was Freiheit heißt.

Nicht im Außen zu suchen, was innen verborgen,

Nicht im Heute zu sorgen, was kommt mit dem Morgen.

So wächst er und strebt nach dem Himmel so weit,

Überlässt alte Zöpfe der vergangenen Zeit.

Wie der Adler, erneuert, mit Flügeln so prächtig,

Erhebt sich der Mensch, unendlich und mächtig.

In der großen Transformation, so schmerzlich, so süß,

Findet er seine Wahrheit, seinen eigenen Frieden, sein „Ich bin“ gewiss.

Durch Stürme und Sonnenschein, durch Freude und Leid,

Geht er seinen Weg, in der Unendlichkeit der Zeit.

Zu »Wandel und Entscheidung« (2024)

Stellen Sie sich eine Szene vor, die diesen inneren Kampf und die folgende Transformation in einem kraftvollen, metaphorischen Bild einfängt: Ein einsamer Mensch steht auf einer zerklüfteten Landzunge, umgeben von einem stürmischen Meer, das den ständigen Wandel repräsentiert. Der Himmel ist eine Mischung aus drohenden Wolken und klaren Abschnitten, symbolisch für die Ungewissheit und die Möglichkeit der Erneuerung. Der Mensch blickt entschlossen auf zwei Pfade: einer führt in dunkle, dichte Wälder, die das Alte und Vertraute darstellen; der andere schlängelt sich hinauf zu einem hell beleuchteten Gipfel, was die schwierige, aber lohnende Reise der Transformation symbolisiert.

Um ihn herum beginnt die Landschaft sich zu verwandeln. Seine Füße sind fest verwurzelt im Boden, doch sein Körper beginnt sich zu lösen, als ob er sich aus alten Schichten befreit. Um ihn herum schweben Federn, die symbolisch für die alten Selbstbilder und Begrenzungen stehen, die er hinter sich lässt. Neue, leuchtende Federn wachsen an seinem Körper, ein Zeichen seiner Erneuerung und Stärke.

Über ihm schwebt majestätisch ein Adler, der den Höhepunkt der Transformation darstellt. Der Adler blickt zurück auf den Menschen, als wolle er ihn ermutigen, seinen Weg fortzusetzen. Dieses mächtige Tier symbolisiert Freiheit, Weitsicht und die Fähigkeit, über die Stürme des Lebens zu erheben.

Im Hintergrund ist eine Stadt zu sehen, die die Gesellschaft darstellt – sowohl ihre Forderungen als auch ihre Versprechungen. Die Stadt ist jedoch weit entfernt und verschwimmt fast in der Ferne, was darauf hinweist, dass wahre Erfüllung und Freiheit von innen kommen und nicht durch äußere Anerkennung erreicht werden.

Diese Szene vermittelt nicht nur den Kampf und die Entscheidung, vor der der Mensch steht, sondern auch die Hoffnung und das Versprechen der Erneuerung. Der Adler und der Mensch, verbunden durch ihren gemeinsamen Willen zur Veränderung, symbolisieren die unzerbrechliche Verbindung zwischen dem Individuum und seinem höchsten Potential.