Vom Vater zum Sohne
Diese poetische Beschreibung erzählt von den Jahren, in denen ein zartes Bäumchen aufwächst und wie es nicht nur von seiner physischen Kraft, sondern vor allem von Weisheit genährt wird. In dieser Lebensphase sind nicht mehr die Taten und körperliche Macht im Vordergrund, sondern die Pracht liegt im Erwerben von Wissen und Erfahrung, die das Herz bereichert. Das Bäumchen wird behutsam in die Erde gelegt, nicht in Eile, sondern von innerer Weisheit geleitet.
In jenen Jahren, wo das Bäumchen sprießt,
nicht Kraft allein, Weisheit ihm verleiht.
Nicht mehr die Taten, körperliche Macht,
sind in dieser Lebensphase die Pracht.
Stattdessen wird gepflegt ein reiches Erbe,
Wissen und Erfahrung, das das Herz erwerbe.
Das junge Bäumchen in der Erde sanft gelegt,
nicht von der Eile, sondern Weisheit bewegt.
Befreit von Ehrgeiz und dem Drang zu zeigen,
kann es in Ruhe und Gelassenheit sich neigen.
Genährt von Lehren, die die Jahre brachten,
in seinen Wurzeln ruhend, ohne zu verachten.
Im sanften Rhythmus des Lebens kann es blühn,
vom Vater zum Sohne, wird das Erbe fließend ziehn.
Das Bäumchen trägt in sich die Weisheit aller Zeiten,
und lässt sich in der Stille des Wachstums begleiten.
In einer Lebensphase, in der das Pflanzen eines Baumes weniger eine Tat der Stärke als vielmehr ein Akt der Weisheit wird, verliert die körperliche Tatkraft ihre Vormachtstellung. Stattdessen wird das neu gesetzte Bäumchen mit einem reichen Erbe aus Wissen und Erfahrung genährt.
So, befreit von der Notwendigkeit, sich selbst zu beweisen, kann es in Ruhe und Gelassenheit wachsen, genährt von den Lehren vergangener Jahre, die in seinen Wurzeln ruhen und ihm erlauben, sich im sanften Rhythmus des Lebens zu entfalten - Vom Vater zum Sohne.
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