Des Schülers Meister, habe fein (2024)

Im Herzen der Stille, allein doch so weit,

Beherrsche dein Handwerk, lehrt der Meister sanft,

Freundschaft und Geduld sind dabei deine Kraft.

Mit Hammer, Zange, und mit Leim so fein,

Wird jedes Werk schlussendlich makellos und rein.

Doch ach, der Schüler, voll Eifer und auch Mut,

Nimmt sich des Rat’s zu Herzen, tut, was er tun tut.

Misslingt der Schlag, der Daumen schwillt, er schreit,

Doch lächelt bald, erkennt den Wert der Heiterkeit.

Ein Maler, tief in Farbenträume versunken,

Sein Pinsel tanzt, hat Mut, auch mal zu flunkern.

Ein Klecks zu viel – das Weiße nun versteckt,

Er sieht's als Zeichen, dass er Neues entdeckt.

Der Schreiner, mit dem Holz so kunstvoll spielend,

Sein neuer Plan zunächst noch unzulänglich endend.

Die Säge krumm, das Werkstück weit von grad,

Er lernt, verbessert, bis es Form und Schönheit hat.

Ein Bäcker, in der Backstube stets bemüht,

Seine Brötchen ungewollt mal Missgestalt erglüht.

Doch mit jedem Backen, mit Geduld und Zeit,

Findet er das Rezept, das zu Perfektion leit'.

Trotz aller Fehltritte, groß und klein,

Findet sich im Lachen wahre Lebenskunst.

Fehler zu machen, gesteht uns menschlich ein,

Zusammen zu wachsen, gemeinsam zu sein.

So meistere dein Handwerk, gib niemals auf,

Denn Freundschaft, Lachen, füllen Lebenslauf.

Mit jedem Versuch, mit jedem Fehler, ganz leise,

Entfaltet sich dein Können, auf einzig wahre Weise.

Zu »Des Schülers Meister, habe fein« (2024)

Der Künstler denkt darüber nach, wie wichtig es ist, sein Handwerk zu beherrschen. Er vergleicht es mit dem Unterricht eines Lehrers, der sanft lehrt und betont, dass Freundschaft und Geduld dabei sehr wichtig sind. Er stellt sich vor, wie der Schüler mit Hammer, Zange und Leim arbeitet, um jedes Stück Arbeit perfekt zu machen.

Aber manchmal läuft nicht alles glatt. Der Schüler gibt sein Bestes, aber manchmal passieren Fehler, und er verletzt sich sogar. Doch bald darauf erkennt er den Wert des Lachens und wie wichtig es ist, auch über sich selbst lachen zu können.

Der Künstler denkt auch an einen Maler, der mutig mit Farben experimentiert. Manchmal trägt er zu viel Farbe auf, aber er sieht darin eine Chance, Neues zu entdecken.

Auch ein Schreiner und ein Bäcker haben ihre Herausforderungen. Der Schreiner muss lernen, seine Werkzeuge richtig zu benutzen, und der Bäcker macht manchmal Fehler bei seinen Backwaren. Aber sie geben nicht auf und lernen aus ihren Fehlern.

Der Künstler sieht, dass Fehler menschlich sind und dass es wichtig ist, gemeinsam zu wachsen und zu lachen. Er ermutigt jeden, sein Handwerk zu meistern und niemals aufzugeben, denn Freundschaft und Lachen füllen das Leben. Und mit jedem Versuch und jedem Fehler entfaltet sich das Können auf seine eigene, besondere Weise.

Mein Dank gilt dem Handwerk.