Der letzte Tanz (2024)

Eine zarte Ballerina tanzt in den Gassen Roms auf der Spanischen Treppe im Regen. Ihr Tanz verwebt Realität und Träume zu einer zeitlosen Performance, die die Stadt in Magie und Schönheit hüllt, während die Glocken des Petersdoms den Takt angeben - Spüre deinen Puls.

Mar 7, 2024 - 11:59
Mar 7, 2024 - 17:47
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Der letzte Tanz, der Tanz einer Ballerina, der wird wohl nie zu Ende gehen.

 

In den Gassen Roms, wo Geschichte leise spricht,  

Beginnt ein Tanz, ein Zauber, ein ewiges Gedicht.  

Sie tanzt, die kleine Ballerina, so zart, so rein,  

Auf der Spanischen Treppe, im Regenschleier fein.

 

Noch eh der Tag erwacht, vor des Morgens Gold,  

Tanzt sie im Regen, frei, mutig und unbekümmert, so hold.  

Die Musik, ein Orchester aus dem Lärm der Stadt,  

Mit Glocken vom Petersdom, die ihr den Takt gab.

 

Die Regenschirme tanzen, schweben sanft im Wind,  

wie Wellen des Meeres, die ruhig fließen, geschwind.  

So seicht, so schmeidig, in ihrer Bewegung so schön,  

dass in ihrem Tanz die Wolken sich im Spiegel sehen.

 

Sie träumt von Paris, vom Tanz auf dem Champs Élysées,  

Wo Lichter glänzen, und Träume fließen wie ein seidener Strumpf.  

Doch Rom hält sie gefangen, in seinem regennassen Kleid,  

Wo sie tanzt ihren Traum, in der Ewigkeit verweilt.

 

Ihr letzter Tanz, ein Tanz, das nie endet,  

Auf den Stufen, wo der Himmel die Erde küsst, so unverfälscht.  

Jeder Schritt, jede Drehung, wie ein Pinselstrich in der Zeit,  

Ein Tanz, der ewig währt, in der Unendlichkeit.

 

So tanzt sie, die Ballerina, auf Roms alten Steinen,  

Im Regen, unter Sternen, in Träumen, nicht allein.  

Und während die Stadt erwacht, bleibt ihre Ruhe,  

Ein Tanz, der in den Herzen fortlebt,

Jede Stunde, jede Sekunde, so fein.

 

Von Rom bis Paris, über Meere, durch die Zeit,  

Ihr Tanz, eine Brücke, in die Unendlichkeit weit.  

So tanzt die kleine Ballerina, im Regen, so wunderschön,  

Ein Tanz, der niemals enden wird, auf den Straßen Roms,

Bis zum letzten Tag, der letzte Tanz einer Ballerina.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Der letzte Tanz« (2024)

Stell dir vor, tief im Herzen Roms, in einer Welt, wo die Steine und Mauern Geschichten flüstern, beginnt ein Tanz, einzigartig und zeitlos. Der Künstler nimmt uns mit auf eine Reise, nicht nur durch die physischen Gassen Roms, sondern auch durch die verwobenen Pfade der Träume und Sehnsüchte einer jungen Ballerina. Sie ist die Protagonistin dieses Gedichts, eine zierliche Gestalt, die in den frühen Morgenstunden, bevor die Stadt aus ihrem Schlummer erwacht, ihren Tanz auf der Spanischen Treppe aufführt. Ihr Tanz ist wie ein feiner Regenschleier, der die historische Szene in ein mystisches Licht taucht.

In den stillen Momenten vor dem Morgengrauen, umgeben von dem leisen Murmeln Roms, wird ihr Tanz zu einer Brücke zwischen der Realität und ihren Träumen. Die Geräusche der Stadt verwandeln sich in eine Symphonie, die durch das Läuten der Glocken vom Petersdom ihren Rhythmus findet. Die umherfliegenden Regenschirme, die im Wind tanzen, erwecken die Illusion von Wellen, die sanft und unbeschwert durch die Gassen Roms fließen.

Die Ballerina träumt von Paris, von einem Tanz unter den Lichtern des Champs Élysées, doch es ist Rom, das sie festhält. In diesem regennassen Kleid der Stadt tanzt sie ihren Traum, verweilt in der Ewigkeit eines Moments, der sich in die Unendlichkeit erstreckt. Ihr Tanz auf den antiken Steinen Roms, unter dem Regen und den Sternen, ist ein Ausdruck tiefer Verbundenheit und zugleich eine Flucht in die Welt ihrer Träume.

Dieser Tanz, der nie zu enden scheint, auf den Stufen, wo Himmel und Erde sich in einem unverfälschten Kuss treffen, ist mehr als nur Bewegung. Jeder Schritt, jede Drehung ist wie ein Pinselstrich in der Zeit, ein ewiger Ausdruck von Schönheit und Sehnsucht. Die Ballerina tanzt nicht allein; sie tanzt in den Herzen derer, die Zeugen dieses magischen Moments werden, in einer Stadt, die langsam zum Leben erwacht, und hinterlässt eine Spur von Ruhe und unendlicher Inspiration.

Von Rom bis Paris, über Meere und durch die Zeit, wird ihr Tanz zu einer unendlichen Brücke, die Welten verbindet. Dieser letzte Tanz, ein Tanz, der in den Straßen Roms nie enden wird, ist ein Vermächtnis, das über die Grenzen der Realität hinausreicht. Es ist die Geschichte einer Ballerina, deren Traum von Freiheit und Schönheit in einem zeitlosen Tanz eingefangen ist, der in den Herzen fortlebt, jede Stunde, jede Sekunde, so fein und unvergänglich wie der Regen, der die antiken Steine Roms küsst.

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