GEDANKEDUSCHE: Regionales Wissen für das Wohl der Menschheit

Technologietransfer ist ein faszinierendes Phänomen, das den Fortschritt in der globalisierten Welt vorantreibt. Lokale Innovationen werden zu globalen Lösungen. Zusammenarbeit und Wissensaustausch sind entscheidend, aber es gibt Raum für Verbesserungen. Technologietransfer bedeutet, Wissen und Ideen zu sammeln, zu entwickeln und weltweit zu teilen, um den Fortschritt zu fördern und positive Veränderungen zu ermöglichen - Erfolg wird sichtbar.

Sep 24, 2023 - 20:55
Sep 24, 2023 - 20:55
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GEDANKEDUSCHE: Regionales Wissen für das Wohl der Menschheit

Technologietransfer ist für mich nicht nur ein spannender Prozess, sondern auch ein faszinierendes Phänomen, das die Grundlage für den Fortschritt und Wandel in unserer globalisierten Welt bildet. Es erfüllt mich mit Freude und Interesse zu beobachten, wie Ideen, Innovationen und Wissen aus verschiedenen Quellen zusammenkommen und in die große weite Welt getragen werden. Dieser Prozess hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und interagieren, nachhaltig zu verändern.

Eine der erstaunlichsten Facetten des Technologietransfers ist die Verbindung zwischen Start-ups oder Gründerunternehmen und großen, etablierten Unternehmen außerhalb unserer unmittelbaren Region. Die Tatsache, dass Ideen, die oft in bescheidenen Anfängen entstehen, den Weg zu globalen Akteuren finden und so zum weltweiten Fortschritt beitragen, ist bemerkenswert. Als jemand, der in Vorpommern ansässig ist, bin ich besonders stolz darauf zu sehen, wie lokale Innovationen in die Welt exportiert werden und zur globalen Wissens- und Technologieentwicklung beitragen.

Der Technologietransfer erinnert mich daran, dass die Kooperation und der Wissensaustausch die Antriebskraft für unser technologisches Wachstum sind. In einer Zeit, in der Informationen und Erkenntnisse exponentiell anwachsen, ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Protagonisten unerlässlich. Es ist inspirierend zu sehen, wie Menschen und Organisationen zusammenarbeiten, um regional vor Ort Lösungen für komplexe Probleme zu finden und neue Wege für die Zukunft zu ebnen.

Wenn ich auf die letzten 25 Jahre zurückblicke, denke ich an Beispiele wie das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) oder das Biotechnikum in Greifswald. Diese Einrichtungen haben technologische Innovationen hervorgebracht, die unser Verständnis der Welt verändert haben. Andere technologiebezogene Institute in der Region haben ähnliche Transfers von Wissen und Technologie durchgeführt und zur Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen.

In einer globalisierten Welt ist der Technologietransfer zweifellos ein Schlüssel zur Entwicklung und zum gemeinsamen Erfolg weltweit. Doch wenn ich es rückblickend betrachte, scheint es, als wäre nicht allzu viel davon in die Welt entlassen worden. Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf die Verteilung von Technologie und Wissen in weniger privilegierten Regionen.

Meine persönliche Definition von Technologietransfer wäre die bewusste und kooperative Bemühung, Wissen, Ideen und Innovationen zu sammeln, zu entwickeln, zu patentieren und geschützt auf Lizenzbasis in die weite Welt zu tragen, um den Fortschritt und den Wandel zu fördern. Beispiele wie den Philips Konzern und andere Großkonzerne, die mittlerweile über 70% der Umsätze durch Lizenzeinnahmen erzielen,  gilt es nicht zu hinterfragen, sondern einfach zu machen.

Es ist eine Brücke zwischen den Welten, die dazu dient, menschliches Wissen und Können für das Wohl der gesamten Menschheit zu nutzen und weiterzuentwickeln. Es ist ein Prozess, der nicht nur Technologie, sondern auch Hoffnung und Chancen verbreitet. So kann zeitgemäße Technologie hinausgetragen werden, um langfristig in Vorpommern vor Ort positive soziale und wirtschaftliche Werte zu schaffen.

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