Erwachsensein (2024)

Die Gedanken des Künstlers visualisieren verletzte Kinder, gefangen in der Dunkelheit ihrer eigenen Gedanken. Doch durch Liebe und Verständnis finden sie Heilung und Hoffnung, während die Masken fallen und das Licht Einzug hält - Spüre deinen Puls

Apr 4, 2024 - 09:50
Apr 4, 2024 - 09:54
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Schatten seiner selbst, gefangen in den Gedanken, das Geschehene des Kindes seins, sein Leben lang.

 

Stell dir vor, hinter Masken verborgen,  

Kinder in Erwachsenen, verloren, zerschlagen.  

In einem Zimmer, klein und dunkel, sitzen sie,  

Gefangen in der Stille, in sich selbst verloren.

 

Ängstlich, stumm, in Ecken gekauert,  

Umgeben von Schatten, die langsam lauern.  

Mit Puppen spielen, die nie sprechen,  

In Büchern blättern, die Hoffnung verstecken.

 

Missbraucht, vergessen, in Kälte allein,  

Ihr Weinen verstummt in der Unendlichkeit.  

Im Spiegel ein Bild, das zittert, verblasst,  

Ein Schrei nach Liebe, der niemals erfasst.

 

Sie wissen nicht, wie sie finden, was fehlt,  

In Träumen wandern, in Welten, die zählen.  

Mit zarten Händen, die nach Sternen greifen,  

Nach einem Licht, das leise in Dunkelheit schleicht.

 

Ein Kind im Erwachsenen, verletzt, entzweit,  

Spricht leise Worte: „Bist du bereit?“  

Die Hand ausstrecken, durch Zeit und Raum,  

Eine Brücke bauen, aus altem Traum.

 

Geboren von Schatten, doch Licht soll leiten,  

Zusammen wandern, durch Jahreszeiten.  

Wie Sonnenstrahlen, die Eis zum Schmelzen bringen,  

Können Worte der Liebe, Heilung singen.

 

Ein Dialog beginnt, leise, fast scheu,  

„Ich sehe dich, und ich bin wie du.“  

„Lehr mich zu lieben, zu leben, zu sein,  

gib mir die Hand, lass mich nicht allein.“

 

Die Masken fallen, das Herz wird weit,  

Kinder in uns, bereit für die Zeit.  

Mit Farben malen, auf Wänden so grau,  

Geschichten erzählen, von Vertrauen, so blau.

 

So finden wir, was einmal verloren,  

Durch Erinnerung, durch neue Tore.  

Ein Kreislauf der Liebe, des Verstehens Beginn,  

Die Kinder in uns, im Außen, im Innen.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Erwachsensein« (2024)

Versteckte, verletzte Kinder, verborgen hinter Masken, gefangen in der Dunkelheit ihrer eigenen Gedanken. Ihre Seelen zerschlagen, Ängste lähmen sie, während sie in einem Zimmer sitzen, klein und düster, umgeben von der Stille, gefangen in ihrer eigenen Einsamkeit.

Ängstlich und verstummt kauern sie in den Ecken, während die drohenden Schatten sich langsam nähern. Mit Puppen spielen sie, die nie sprechen werden, und blättern in Büchern, die die Hoffnung verbergen, die sie so dringend brauchen.

Missbraucht und vergessen, verloren in der eisigen Kälte ihrer Existenz, verstummen ihre verzweifelten Schreie in der endlosen Leere. Im Spiegel sehen sie ein zitterndes, verblasstes Bild, während ihr stummer Hilferuf nach Liebe ungehört verhallt.

Sie wissen nicht, wie sie das finden sollen, was ihnen fehlt, und so flüchten sie in Träume, in Welten, die ihnen Trost spenden. Mit zarten Händen strecken sie sich nach den Sternen aus, nach einem Licht, das sanft durch die Dunkelheit dringt.

In jedem von ihnen lebt ein verletztes Kind, das nach Heilung sucht. Es spricht leise Worte der Bitte: "Bist du bereit, mir zu helfen?" Es streckt die Hand aus, durch Zeit und Raum, um eine Brücke zu bauen aus alten Träumen.

Geboren aus den Schatten, aber geleitet vom Licht, wandern sie gemeinsam durch die Jahreszeiten des Lebens. Wie Sonnenstrahlen, die das Eis zum Schmelzen bringen, können Worte der Liebe Heilung bringen.

Ein Dialog beginnt, zaghaft und leise: "Ich sehe dich, und ich bin wie du." - "Lehre mich zu lieben, zu leben, zu sein. Reiche mir deine Hand, lass mich nicht allein."

Die Masken fallen, und ihre Herzen öffnen sich weit. Die Kinder in ihnen sind bereit für die Zeit. Mit Farben malen sie auf den grauen Wänden der Welt, erzählen Geschichten von Vertrauen und Hoffnung.

So finden sie, was sie einst verloren hatten, durch Erinnerung und das Öffnen neuer Türen. Es ist ein Kreislauf der Liebe, der Verständnis und des Heilens. Die Kinder in ihnen erwachen, im Außen und im Inneren, und bringen Licht in die Dunkelheit ihrer Existenz.

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