Einfach wirr der Worte (2024)

Ein Künstler, umgeben von einem Meer aus Worten, sehnt sich nach der Einfachheit vergangener Tage. Trotz verworrener Gedanken will er seine Botschaft klar und verständlich machen. Seine Worte sollen wie ein sanfter Hauch durch die Zeit wehen, Erinnerungen wecken und die Seelen berühren - Spüre deinen Puls.

Apr 18, 2024 - 11:03
Apr 18, 2024 - 11:03
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Ein alter, weiser Mann, nicht wirr im Kopf, sondern wirr in den Worten, die ihn sein Leben lang begleiten und die er zu Papier bringen möchte.

 

In einem Meer aus Worten, simpel und klar,

Verloren ging die Kunst, die einst war.

Einfachheit, ein Schatz, der vergraben im Sand,

Wo einst Klarheit floß durch jedes Land.

 

Wenn Worte komplex, ein Labyrinth aus Gedanken,

Verwirren die Sinne, wie in dunklen Schranken.

Verstehen wird schwer, für den, der nicht sieht,

Die Einfachheit, die einst das Herz erglüht.

 

Doch ich schreibe nicht für wenige, für manche,

Meine Worte sollen sein wie eine Lanze.

Für alle, die lauschen, ob jung oder alt,

In meinem Reim, einfache Worte Gestalt.

 

Und dennoch, in jedem von uns, still und rein,

Ein Hauch von Vergangenheit, süß und fein.

Der Duft von 4711, er füllt die Luft,

Erinnert uns an Zeiten, still und sanft.

 

So möge mein Vers, einfach und klar,

Euch erreichen, egal wo ihr war.

In Vollendung und Erweiterung mein Wort,

Soll sein wie ein Hauch, der durch die Zeit dort.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Einfach wirr der Worte« (2024)

Der Künstler sitzt an seinem Schreibtisch, umgeben von einem Meer aus Papier, auf dem Worte wie kleine Boote treiben. Sein Blick ist konzentriert, seine Stirn leicht gerunzelt, während er über den nächsten Vers nachdenkt. In seinem Geist formen sich Gedanken wie Wolken, die sich langsam zu Worten verdichten.

Er erinnert sich an die Zeit, als die Kunst noch einfach und klar war, als die Worte wie klare Bäche durch das Land flossen. Doch nun fühlt es sich an, als wäre dieser klare Fluss zu einem undurchdringlichen Dickicht aus Komplexität geworden, das die Sinne verwirrt und den Zugang zur Einfachheit versperrt.

Trotz dieser Verwirrung spürt der Künstler einen starken Drang, seine Botschaft zu vermitteln. Er möchte nicht nur für eine Elite von Intellektuellen schreiben, sondern für jeden, der zuhört. Seine Worte sollen wie eine Lanze sein, die sich durch die Barrieren des Verständnisses bohrt und die Herzen der Menschen erreicht, egal ob jung oder alt.

Er sucht nach dem perfekten Ausdruck, nach Worten, die einfach und klar sind, aber dennoch eine tiefgreifende Bedeutung tragen. Er will, dass seine Verse wie ein sanfter Hauch durch die Zeit wehen, Erinnerungen wecken und die Seelen berühren.

Inmitten dieses Schaffensprozesses kehrt eine Erinnerung zurück, eine zarte Erinnerung an vergangene Tage, als alles einfacher und unbeschwerter erschien. Der Duft von 4711 steigt in seine Nase, und für einen Moment wird er von einer Welle der Nostalgie überwältigt.Dennoch lässt er sich nicht von dieser Nostalgie überwältigen. Mit einem Seufzen kehrt er zu seiner Arbeit zurück, fest entschlossen, seine Botschaft in einfachen Worten zu vermitteln, damit sie die Menschen überall erreichen können, egal wo sie sich befinden, und egal zu welcher Zeit.

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