Die Reise eines Träumers (2024)

Am Wegesrand, versteckt in stiller Ruh,

Träumte eine Schnecke, frei von Morgenfrust.

Eine Schildkröte, flink auf ihrem Kurs,

Ließ die Schnecke spüren, tief in sich den Durst:

"So viel wollte ich erreichen, stand doch nur am Rand."

Die Schildkröte, zielbewusst, reicht ihre Hand.

Sie lud die Schnecke ein, zu teilen die Reis',

Durch weite Landschaften, wo Träume sich erweisen.

Am Schildesrand hielt fest sich die Schnecke,

Fragte leise: "Ist es noch weit bis dorthin?"

Mit einem Lächeln, geduldig und voll Weise,

Sprach die Schildkröte: "Bald sehen wir die Kreise.

Schnell müssen wir nicht sein, den Weg zu erkunden,

Halt Ausschau, um zu sehen, wie sich Träume runden."

Die Schnecke lernte, auf ihre Art,

Das Erreichen der Ziele, ist ein Teil ihrer Fahrt.

Nicht nur Mitfahrer auf dem Pfad des Lebens zu sein,

Selbst zu lenken, das war der wahre Schein.

So zogen sie dahin, Hoffnung im Blick,

Durch Wiesen und Felder, ein jedes Glück.

Die Schnecke, nun weiser, sah die Klarheit:

Eigene Pfade führen zur Wahrheit.

Und die Schildkröte, stets einen Schritt voraus,

Lehrt: In deiner Hand liegt das Schicksal, nimm es auf!

Mit Mut und Willenskraft, stark und gewiss,

Wird Wirklichkeit der Traum, ein Versprechen, das gab sie sich.

Zu »Die Reise eines Träumers« (2024)

An einem stillen Ort neben dem Weg, verborgen in der Ruhe, hatte eine Schnecke einen Traum, frei von der Schwere des täglichen Morgens. Währenddessen begegnete ihr eine Schildkröte, die schnell und mit einem klaren Ziel vor Augen unterwegs war. Diese Begegnung weckte in der Schnecke den Wunsch, mehr zu erreichen, als sie bisher getan hatte. Die Schildkröte, immer mit einem Plan, streckte ihre Hand aus und lud die Schnecke ein, sie auf ihrer Reise zu begleiten, um gemeinsam durch ausgedehnte Landschaften zu reisen, wo sie ihre Träume verwirklichen könnten.

Festklammernd am Rand des Schildes der Schildkröte, fragte die Schnecke vorsichtig, ob ihr Ziel noch weit sei. Die Schildkröte antwortete mit einem lächelnden Gesicht, voller Geduld und Weisheit, dass sie bald die ersehnten Ziele erreichen würden. Sie erklärte, dass es nicht darauf ankommt, schnell zu sein, um den Weg zu erkunden, sondern darauf, achtsam zu sein und zu erkennen, wo sich ihre Träume erfüllen.

Auf ihrer Reise lernte die Schnecke, dass das Erreichen von Zielen ein wesentlicher Teil ihrer eigenen Reise ist. Sie erkannte die Bedeutung, nicht nur ein Mitreisender im Leben zu sein, sondern aktiv die Richtung ihres Weges zu bestimmen. Zusammen reisten sie weiter, mit Hoffnung in ihren Augen, durch Wiesen und Felder, und erlebten Glück.

Die Schnecke, jetzt mit mehr Weisheit, verstand, dass die Verfolgung eigener Wege zur Wahrheit führt. Die Schildkröte, immer einen Schritt voraus, vermittelte die Botschaft, dass das Schicksal in ihren eigenen Händen liegt. Mit Mut und Entschlossenheit können Träume zur Realität werden, ein Versprechen, das sie sich gegenseitig gaben.