Pfademuthes (2025)

Pfademuthes« (2025) ermahnt als lyrisches Werk zum Verlassen trügerischer Bequemlichkeiten und fordert die Menschen auf, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Es symbolisiert die Wichtigkeit von Fleiß und die Folgen von Untätigkeit, indem es ein brachliegendes Feld als Metapher verwendet.

Dec 31, 2024 - 20:51
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So möge man zunächst den ersten Schritt tun, damit der Gipfel erzwungen werden kann.

 

Höret, die ihr eilt, auf ewig zu ruhn,

In den Kammern des Leichtsinns verweilt nicht zu lang.

Das Leben, es fordert, ihr kennt diesen Bann,

Nichts Gutes kommt leicht, es mahnt die Ahn'.

 

Betrachtet das Feld, das brach nun liegt,

Wo einst der Fleiß gold'ne Früchte trug.

Das Bequeme, o Menschen, ist oft trügerisch,

Es lockt mit Süße, doch endet herb.

 

Stehet auf, verlasst die gewohnten Pfade,

Nur Mut und Schweiß formen das Morgen.

Sucht die Stärke in Stürmen, in des Lebens Schlacht,

Wahrhaftes Wachsen entsteht durch die Nacht.

 

Gedenket der Alten, die warnend euch rufen,

Das Gute im Leben, es ist nicht das Leichte.

Erbauet auf Felsen, nicht auf Sand,

Seid wachsam, tapfer, und haltet die Hand.

 

#Gedanken des Künstlers in bildlicher Form

Zu »Pfademuthes« (2025)

»Pfademuthes« (2025) durchdringt den Geist des Künstlers wie eine eindringliche Stimme, die mahnend und doch voller Hoffnung spricht. Es ist ein Aufruf an die rastlosen Menschen, die Ruhe in den falschen Dingen suchen – in der Bequemlichkeit und im Leichtsinn, die nur trügerischen Trost bieten. Die Stimme erinnert daran, dass das Leben Forderungen stellt, die uns niemand abnehmen kann. Es ist ein unausweichliches Gesetz: Was Wert hat, entsteht nicht ohne Mühe. Diese Wahrheit, die von den Alten überliefert wurde, bildet das Fundament der Botschaft.

Der Blick des Künstlers verweilt auf dem brachliegenden Feld, einem Sinnbild für verschwendetes Potenzial und den Preis der Untätigkeit. Wo einst Fleiß reiche Ernte brachte, zeugt nun Leere von verpassten Möglichkeiten. Das Bild mahnt zur Wachsamkeit: Die Verlockung des Bequemen mag süß erscheinen, doch ihr Preis ist bitter. Der Künstler ruft auf, diese Trägheit abzulegen, die gewohnten Pfade zu verlassen und sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

Denn wahre Stärke wird in den Stürmen des Lebens geschmiedet, nicht im Verweilen. Die Dunkelheit, die Angst und die Mühe sind keine Hindernisse, sondern notwendige Prüfungen, durch die Wachstum und Größe entstehen. Dies ist die Essenz des Aufrufs: Nur wer den Mut hat, den schwierigen Weg zu wählen, wird das Morgen formen und auf festem Grund aufbauen können.

Es ist ein Dialog mit den Stimmen der Vergangenheit, die mahnen und zugleich ermutigen. „Das Gute im Leben“, so heißt es, „ist niemals das Leichte.“ Diese Botschaft ist nicht streng, sondern liebevoll, denn sie birgt Hoffnung: Hoffnung auf Stärke, auf Beständigkeit, auf ein Leben, das aus Überwindung und Gemeinschaft besteht. Der Künstler appelliert an die Menschheit, wachsam und mutig zu sein, denn nur so kann das Feld – und das Leben – wieder Frucht tragen.

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